Vierte weiter sieglos

Die »Seuche« der vierten Mannschaft dauert an. Nach dem fast schon tragisch verpassten Aufstieg und einigen personellen Änderungen bestimmen bisher große Personalprobleme und sportliche Erfolglosigkeit die Saison. Auch im dritten Kampf gegen die Zweitvertretung des Ratinger SK fielen gleich vier Stammspieler aus, so dass am Ende trotz einer insgesamt sehr ordentlichen Vorstellung mit 3½:4½ die dritte Niederlage im dritten Kampf hingenommen werden musste. Vierte weiter sieglos weiterlesen

Verlustserie der Achten setzt sich fort

Beim Heimspiel gegen die nominell stärkste, weil am ausgeglichensten besetzte Mannschaft der 1. Bezirksklasse, der Vierten von BSW Wuppertal, war der VIII. Mannschaft um Klaus Drunk das Glück nicht hold. Schon in der zweiten Stunde drohte ein erneutes Debakel.

Doch zunächst willigte Jürgen Grastat an Brett sechs mit Weiß ins Remis ein; nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt war das sicher richtig. Brett sieben und acht, von Klaus Drunk und Dieter Kohl besetzt, strichen früh die Segel. Zu diesem Zeitpunk hatte David Möller an Brett eins mit Schwarz aus der Eröffnung heraus im Sizilaner eine Figur für Initiative geopfert. Offenbar hatte er sich aber verrechnet und musste nach wenigen weiteren Zügen aufgeben. An Brett fünf war es auch bei Philipp Müllers Damenbauernspiel im Mittelspiel zur Entscheidung gekommen: Zunächst versäumte er es mit Schwarz, die weiße Angriffslinie zu schließen, tauschte falsch und hoffte nur noch auf die Schachblindheit des Gegners – vergeblich. Verlustserie der Achten setzt sich fort weiterlesen

Erstes Pokalteam erreicht Bezirks-Halbfinale

Dank eines 3:1 im vorgezogenen Viertelfinale gegen die zweite Mannschaft der Velberter SG hat unsere erste Pokalmannschaft das Halbfinale im Bezirks-Pokal erreicht. Die nominellen Gastgeber aus Velbert hatten mangels Verfügbarkeit ihres Haus des Sports von sich aus eine Austragung in Solingen vorgeschlagen, wofür ihnen an dieser Stelle nochmals gedankt sei. Nominell war unser Team ganz klarer Favorit, doch lediglich Oliver Kniest kam am Spitzenbrett zu einem ungefährdeten Erfolg. Am vierten Brett steuerte Dr. Roman Diederichs, der dankenswerter Weise kurzfristig als Ersatz einspringen konnte, einen weiteren halben Zähler bei, nachdem bei ihm niemals ernsthaft das Stellungsgleichgewicht gestört war.

In ihren beiden Weiß-Partien verkauften sich die Velberter trotz klarer DWZ-Nachteile ganz ausgezeichnet. So war bei Martin Auer die Position in einem c3-Sizilianer lange Zeit absolut ausgeglichen, bevor sich seine größere Routine im Endspiel dann schließlich doch durchsetzte und er mit seinem Sieg das Weiterkommen sicherte. Dagegen bahnte sich am Brett von Andreas Peschel die große Sensation an, als dieser in ausgeglichener Situation das Gewinnstreben übertrieb und eine ganze Figur einstellte. Doch sein Kontrahent bekam in klarer Gewinnposition nun plötzlich offenbar »Angst vor dem Gewinnen«, ließ zahlreiche Möglichkeiten aus und musste schließlich bei nur noch wenigen Sekunden Restbedenkzeit das Remis forcieren, so dass der in dieser Höhe schmeichelhafte 3:1-Sieg feststand.