Siebte unterliegt 3½:4½

Im letzten Ligaspieltag der 2. Bezirks-Liga unterlag die ersatzgeschwächte VII. Mannschaft gegen Radevormwald I knapp und unglücklich mit 3½:4½ Punkten.

Nachdem in der Halbzeitpause der Pokalbegegnung Dortmund gegen München geklärt werden konnte, dass einer der beiden Ersatzspieler zwar zugesagt, aber schon zweimal in der 8. Mannschaft Ersatz gespielt hatte, fuhren wir zu sechst nach Rade. Als Stephan Kaiser uns gefunden hatte, waren wir dann glücklich zu siebt und lagen schon mal 1:0 hinten. Stephan ein herzliches Dankeschön, denn Dostojewski – Beginn: 16 Uhr – rief in Köln. Trotzdem fuhr er in gewohnt ruhiger – aber eben auch zeitraubender – Weise einen vollen Punkt ein, der dann wenigstens den Anschlusstreffer bedeutete.

Zu diesem Zeitpunkt hatten Ingo Kopernok seine allererste Mannschaftspartie, dummerweise gegen den stärksten Gegner (DWZ 1684), verloren und Klaus Drunk hatte seine Partie in der gewohnt fahrigen Spielweise versemmelt. Nachdem Reinhold Wygas nach kurzem Augenflimmern seine bis dahin hervorragend gespielte Partie auch noch verdarb, drohte eigentlich ein Desaster. Die Partie von David Möller war totremis, aber unsere beiden Routiniers Kurt Rist und Jürgen Grastat hielten durch sehr ruhig herausgespielte Siege das Ergebnis in erträglichen Grenzen.

Mit 10 Punkten haben wir in unserer ersten 2.-Bezirks-Liga-Saison unser gesetztes Ziel erreicht. Jetzt haben unsere Strategen das Wort um eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, in der unsere Jugendlichen eine verdiente Chance erhalten sollten.

Klaus Drunk

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