Verdientes Unentschieden nach zwei Aussetzern

Mit einem leistungsgerechten 4:4 gegen den Hamburger SK rundete unser Bundesliga-Team ihr erfolgreiches Auftaktwochenende in Bremen ab. Das Duell der beiden Schach-Bundesliga-Gründungsmitglieder verlief sehr ausgeglichen und ohne größere Höhepunkte, so dass das Ergebnis nach dem gestrigen Marathon-Kampf diesmal bereits vor der ersten Zeitkontrolle feststand.

Bezeichnender Weise waren die beiden einzigen entschiedenen Partien auch das Resultat von zwei »Blackouts«. Predrag Nikolic profitierte von einer Zugverwechslung von GM Sune Berg Hansen (2567), der seinen hängenden Springer »vergaß«. Auf der anderen Seite platzierte IM Dirk Sebastian (2449) gegen Michael Hoffmann  einen vermeintlichen taktischen Schlag, der allerdings mit einem Springerrückzug widerlegt werden konnte, was Michael jedoch entging, so dass seine Position wenig später nicht mehr zu halten war.  Verdientes Unentschieden nach zwei Aussetzern weiterlesen

Sechste erreicht nur Remis

In der vorgezogenen Begegnung der 2. Runde der 1. Bezirksliga konnte unsere VI. Mannschaft gegen die Gäste vom OTV  nur ein 4:4 erreichen, wobei es seltsamer Weise an den ersten vier Brettern nur Weiß-, an den letzten nur Schwarz-Siege gab. Dabei kam uns zugute, dass die Ohligser nur mit sieben Spielern angetreten waren und Philipp Nguyen mit einem kampflosen Punkt sofort wieder nach Hause gehen konnte. Sechste erreicht nur Remis weiterlesen

Siebte geht in Mettmann unter

»Debakel!« – »Waterloo!« – Die Kommentare der Spieler der VII. Mannschaft waren eindeutig. Ein halbes Pünktchen brachte man in der 2. Bezirksklasse aus Mettmann mit. Von Brett 1 bis 3 musste man satte 400 DWZ-Punkte Nachteil in Kauf nehmen. Folglich gingen die Partien von Kurt Rist (Brett 1), Markus Schwedler (Brett 2) und Engelbert Kletzl (Brett 3) allesamt verloren. Das 4. Brett war nicht besetzt. Und am 5. Brett sorgte einzig Philipp Müller für einen halben Punkt – einen ganzen verschenkte er im Mittelspiel, als er einen Gewinnweg nicht fand. Zudem konnten auch die Ersatzspieler, denen hier für den Einsatz gedankt sein, nichts reißen. Von Brett 6 bis 8 – Lothar Mix, Uwe Barche und Hans-Peter Ramroth – gab es ebenfalls nichts zu bestellen. Zwar waren ab Brett fünf die DWZ-Nachteile nicht ganz so groß, jedoch gelang kein weiterer Zähler. So muss die VII. Mannschaft nun ihr Heil in den Kämpfen gegen die ebenfalls noch punktlosen Teams suchen, um die Klasse zu halten.

Philipp Müller

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U12-Team zahlt Lehrgeld

Keinen guten Tag erwischte unsere U12-Mannschaft beim ersten Heimspiel der Niederrhein-Meisterschaft.  Gegen die II. Mannschaft des Rheydter SV stellte Alexander Wallrodt  frühzeitig seine Dame ein und verlor. Wolodja Manukjan ließ die Möglichkeit eines Qualitätsgewinns aus und geriet schrittweise in eine schlechtere Stellung, die er nicht mehr halten konnte.

Einziger Lichtblick war die Vorstellung von Luisa Bashylina, die am 2. Brett sicher und konzentriert agierte und mit einem verdienten Sieg den Anschlusstreffer erzielte. Nun benötigten wir noch einen Sieg am Spitzenbrett für ein Unentschieden, doch Howik Manukjan kämpfte mit einem Minusbauern bestenfalls um ein Remis, was er nach dem Verlust eines zweiten Bauern auch nicht mehr erreichen konnte.

Damit stand die 6:10 (1:3)-Niederlage fest, so dass unsere jüngste Mannschaft nun auf den dritten Spieltag mit dem Gastspiel in Krefeld hofft, um dort mit einer etwas konzentrierteren Vorstellung die ersten Mannschaftspunkte der Saison einzufahren.

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