Fünfte weiterhin in Favoritenrolle

Mit einem deutlichen 7:1-Sieg konnte unsere V. Mannschaft gegen die Sfr. Unterbarmen im Heimspiel weiter punkten. Dabei kam unseren Mannen gleich zu Anfang zugute, dass Unterbarmen mit nur sieben Spielern antrat und Markus Mentzel so einen kampflosen Punkt einstrich.

Bereits nach knapp 1½ Stunden einigte sich Athanassios Vranidis an Brett 1 nach nur 14 Zügen in einer Englischen Eröffnung (Flohr-Variante) mit seinem Gegner auf Remis. Helmut Meckel (Brett 3 mit den schwarzen Steinen) wurde seine eigene Spezialvariante b4 vorgesetzt, und er konnte seinen Gegner überspielen, der dann nach 24 Zügen die Waffen strecken mußte. Volker Naupold gelang der nächste Sieg, indem er nach Abtausch der Türme eine Gewinnstellung erreichen konnte und seinen Kontrahenten dann später einzügig mattsetzte. Rainer Falge (Brettt 7) gelang kurz darauf mit einer Springergabel  entscheidender Materialgewinn.

Wolfgang Zimdars (Brett 6) gewann mit Weiß in einem angenommen Damengambit die Qualität und konnte nach ca. 20 Zügen die gegnerische Dame fangen. Sein Kontrahent spielte dennoch weiter und bot Wolfgang sogar noch Remis an, was natürlich ablehnt wurde. Jürgen Ferger (Brett 5) kam mit Schwarz in einem Damenbauernspiel einfach nicht über die Remisbreite hinaus. Sein Gegner bot ihm zwar einmal Remis an, was Jürgen ablehnte, doch zum Schluß konnte er froh sein, dass sein Kontrahent ins Remis einwilligte. Zum guten Schluss und noch vor Ende der dritten Stunde gelang es Friedel Skiber (Brett 8) aus einer Caro-Kann Eröffnung (Englische Variante) heraus, seinen Gegner in 25 Zügen zum Endstand von 7:1 mattzusetzen, da dieser es versäumt hatte zu rochieren.

Mit diesem Sieg konnte sich die V. mit inzwischen 9:1 Mannschaftspunkten um 2 Punkte vom Verfolgerfeld absetzen.

Jürgen Ferger

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