U14-Mädchen sind NRW-Meister!

Ich glob, ick steh vorm Wald: Unsere siegreichen U14-Mädchen: Luisa Bashylina, Dana Berelowitsch, Elizabeth Kublanov und Gastspielerin Melanie Müdder (v.l.n.r.)
Vier glückliche NRW-Meisterinnen: Luisa Bashylina, Dana Berelowitsch, Elizabeth Kublanov und Gastspielerin Melanie Müdder (v.l.n.r.)

Unsere U14-Mädchen-Mannschaft hat heute für den bisher größten Erfolg unserer Jugendabteilung auf NRW-Ebene gesorgt. Nach dem Sieg bei der NRW-Jugend-Blitz-Mann­schafts­meis­ter­schaft im Jahre 2010 konnte nun zum ersten Mal auch ein Mannschaftstitel im Turnierschach auf Landesebene gefeiert werden.

Diesen Erfolg haben sich unsere Mädels auch mehr als redlich verdient, denn nach einem vierten Platz bei der ersten Teilnahme im Jahre 2011, dem Bronze-Platz 2012 und  drei Vizemeisterschaften in Folge in den Jahren 2013-2015 waren sie einfach mit dem Titel mal dran!

Diesmal hatte das Quartett auch einfach das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite, denn die Meisterschaft wurde nach einem 12:4-(4:0)-Erfolg gegen die Mannschaft des Blauen Springer Paderborn erst dadurch möglich, dass Tabellenführer und Titelverteidiger Düsseldorfer SK in der Schlussrunde nicht über ein Unentschieden gegen SF Brackel hinauskam.

Der gesamte Verein gratuliert unseren Jungtalenten und vor allem Erfolgstrainer Joachim Görke herzlich zu diesem tollen Erfolg!

U14-Mädchen sind NRW-Meister! weiterlesen

Fünfte beendet Saison standesgemäß

Kurt Rist: 85 Jahre alt und immer noch unbezwingbar!
Kurt Rist: 85 Jahre alt und immer noch unbezwingbar!

Mit einem 5½:2½-Sieg beim Kellerkind der Liga, der II. Mannschaft der Velbert SG, verabschiedete sich unsere V. Mannschaft nach nur einer Saison aus der 2. Bezirksliga und zieht als Tabellenerster ungeschlagen wieder in die oberste Staffel des SBBL ein. Dass das Ergebnis heute so deutlich ausfiel, ist dem kurzfristig eingesprungenen Joker Kurt Rist zu verdanken, der einmal mehr seine Klasse aufblitzen ließ und die tollste Partie des Wettkampfs spielte.

Den Anfang machte aber diesmal Helmut Meckel, der bereits nach 1½ Stunden seinen nahezu alle Züge a tempo ausführenden Gegner im Mittelspiel komplett überspielt hatte und unmittelbar vor dem Damengewinn stand, als sein Gegenüber aufgab. Nur eine halbe Stunde später krönte Marius Fränzel seine bisher erfolgreichste Saison (7½/8), indem er einen weiteren Weißsieg verbuchte: Sein Gegner hatte in einem Spanier frühzeitig den g-Bauern eingestellt. Daraufhin konnte Marius mit Spiel auf beiden Flügeln Druck aufbauen, bis es ihm sein Gegner erlaubte, in ein Endspiel mit Läuferpaar und drei Mehrbauern gegen Läufer und Springer abzuwickeln, das nach nur wenigen Zügen vollständig gewonnen war. Leider musste anschließend Philipp Andrä seinem Mangel an Spielpraxis Tribut zollen, als er sich in einem italienischen Mittelspiel gerade wieder konsolidiert hatte, nur um dann einen einzügigen Turmverlust zu übersehen. Fünfte beendet Saison standesgemäß weiterlesen