Siebte muss weiterhin zittern

Durch die insgesamt verdiente 2:6-Niederlage gegen Tornado Wuppertal II verpasste unsere VII. Mannschaft, in einer vorgezogenen Begegnung der vorletzten Runde in der 1. Bezirksklasse die Mitkonkurrenten im Abstiegskampf mit einer Überraschung unter Druck zu setzen. Somit muss das Team nun die restlichen Ergebnisse am kommenden Sonntag abwarten, dürfte aber zum Klassenerhalt auf jeden Fall am letzten Spieltag einen Sieg gegen Tabellenschlusslicht Ronsdorf II brauchen. 

Die Wuppertaler Gäste haben noch Aufstiegschancen und kamen deshalb mit einer starken und nominell klar favorisierten Mannschaft ins Schachzentrum. Die Gegner von Wieland Wolf und Ingo Kopernok spielten ihre Erfahrung aus und sorgten für eine 2:0-Führung für Tornado. Doch unsere Siebte konnte sich wieder einmal auf ihre Spitzenbretter verlassen:  Veit Mankel verwertete seinen Mehrbauern im Leichtfigurenendspiel mit guter Technik und Routinier Gerd Capelan, der eine herausragende Saison spielt, konnte ein kompliziertes Turmendspiel zum 2:2-Ausgleich für sich entscheiden.

Leider war es danach mit den guten Nachrichten vorbei: Lothar Mix und Michael Ehringfeld kämpften gut, konnten aber ihre Niederlagen letztlich nicht verhindern. Robert Barche war in einer scharfen Stellung mit heterogenen Rochaden mit seinem Königsangriff langsamer als der Gegner, so dass er schließlich ebenso wie sein Vater Uwe Barche den König zur 2:6-Niederlage umlegen musste.

Aufgrund der überzeugenden kämpferischen Leistung und des guten Mannschaftsgeistes sollte die Siebte am 17.05. dennoch mit einem Sieg den Klassenerhalt perfekt machen können.

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