Archiv der Kategorie: V. Mannschaft

Fünfte chancenlos

Unsere V. war beim Gastspiel gegen die erste Mannschaft des SF Düsseldorf von Beginn an gehandicapt, da man aufgrund kurzfristiger Absagen nur mit sieben Spielern anreisen konnte. Insgesamt reichte es dann auch spielerisch nur zu einer eher enttäuschenden 2:6-Niederlage.

Uli Grah gewann in ungefähr ausgeglichener Stellung, nachdem sich das Handy seines Gegners bemerkbar gemacht hatte, und Walter Ommer ein remisliches Endspiel nach einer Ungenauigkeit seines Gegners. Anton Hannwald, Stephan Borchert, Michael Pommeranz und Volker Naupold verloren alle recht unspektakulär. Ersatzmann Klaus Drunk – dem für sein kurzfristiges Einspringen an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt sei – hatte an den beiden letzten Brettern die Farbwahl. Er wählte die schwarzen Steine und spielte eine sehr ansprechende Partie, in der er zwischenzeitlich stellungsgemäß Remis anbot. Letztlich musste er sich jedoch seinem über 400 DWZ-Punkte stärkeren Gegner beugen.

Michael Pommeranz

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Fünfte verpasst Überraschung

»Wer unten steht, hat selten Glück«. Diese Phrase bewahrheitete sich auch im heutigen Kampf der Fünften wieder einmal, als trotz einer engagierten Vorstellung eine sehr unglückliche 3½:4½-Niederlage gegen den Tabellenführer Düsseldorfer SV II hingenommen werden musste.

Zwar geriet der sich aktuell in einer Formkrise befindliche Stephan Borchert schnell in eine passive Stellung, aus der er sich niemals richtig befreien konnte, was nach ungefähr drei Stunden einen Rückstand zur Folge hatte. Diesen konnte jedoch Anton Hannewald mit einer sauberen Positionspartie schnell ausgleichen, so dass Teamchef Michael Pommeranz, dessen Initiative mit Schwarz sich ein wenig verflüchtigt hatte, seine Partie guten Gewissens Remis geben konnte.

Denn Volker Naupold hatte einen echten »Sahne-Tag« erwischt und sorgte mit seiner besten Saisonleistung für die Führung. Es war auch zu verkraften, dass Uli Grah für seine im russischen Cochrane-Angriff geopferte Figur nicht mehr hinreichende Kompensation besaß und auf Verlust stand. Denn Präsident Frank Borkott hatte einige Ungenauigkeiten seines Kontrahenten beim Übergang ins Endspiel ausgenutzt und besaß nun ein Turmendspiel mit Mehrbauer.

So war ein Sieg über den Tabellenführer greifbar nahe, doch es sollte offenbar nicht sein:  Spitzenbrett Walter Ommer hatte im für ihn typischen Stil eine Figur für zwei Bauern und großartigen Angriff geopfert. Doch ausgerechnet in der Zeitnot seines Gegners spielte unser Urgestein viel zu schnell und verzockte die Partie zum Verlust. Noch dramatischer waren die Ereignisse am achten Brett: Dmitry Iov hatte sich in horrende Zeitnot manövriert und musste 16 Züge in etwa 70 Sekunden  absolvieren. Dabei gelang ihm das Kunststück, sich nicht nur aus kritischer Lage eine glatte Gewinnstellung zu erspielen, sondern auch noch 10 Restsekunden für den 40.Zug übrig zu behalten. In dieser Situation startete sein Kontrahent einen letzten Bluff, der Dmitry so irritierte, dass er die Zeit überschritt.

Damit war der Kampf gelaufen und es hieß nach Sieg von Frank und Niederlage von Uli äußerst unglücklich 3½:4½. Den einzigen Trost nach diesem verpassten Befreiungsschlag im Abstiegskampf bildet die Tatsache, dass auch die Konkurrenten nicht punkten konnten und der Klassenerhalt noch immer aus eigener Kraft möglich ist.

Fünfte verliert gegen Tabellenletzten

Gegen den Tabbelletzten in der Gruppe 1 der Verbandsklasse, die II. vom SV Turm Kamp-Lintfort, musste unsere Fünfte leider mit 3½:4½ eine schmerzliche Niederlage im Kampf gegen den Abstieg quittieren. Dabei sah der Kampf nach zwei Stunden noch ganz gut aus, da Volker Naupold mit den weißen Steinen deutlich besser stand und alle anderen Bretter zumindest nicht schlechter. Fünfte verliert gegen Tabellenletzten weiterlesen

Siebte behält klar die Oberhand

Beim MTV Langenberg konnte unsere VII. Mannschaft einen klaren 5½:2½-Sieg feiern. Mit nun 5:3 Mannschaftspunkten hat sich die Mannschaft im oberen Mittelfeld der Tabelle postiert.

Nach nur zwei Stunden brachte Ersatzmann Reinhold Wygas, der sich zurzeit in großer Form befindet, unsere Mannschaft in Führung: Nachdem er sich bereits zwei Mehrbauern erarbeitet hatte, ging er zum Mattangriff über, den der Geggner nur unter schweren Materialeinbußen hätte abwehren können. Siebte behält klar die Oberhand weiterlesen

Fünfte holt sich die ersten Punkte

Nach einer insgesamt überdurchschnittlichen Mannschaftsleistung konnte sich unsere V. beim  Gastgeber SV Oberbilk mit einem 5½:2½-Sieg die ersten beiden Mannschaftspunkte sichern.

Bereits nach knapp zwei Stunden einigte sich Volker Naupold in ausgeglichener Stellung mit seinem Gegner auf Remis. Zu diesem Zeitpunkt standen aber Stephan Borchert, Michael Pommeranz und Frank Borkott bereits besser. Michael gewann in einem Königsinder nach »Spiel auf ein Tor« klar, da der Gegner einen zu passiven Aufbau wählte. Kurz darauf gewann auch Stephan, der als Weißer immer die Initiative besaß, was schließlich zu Bauerngewinn und einem damit verbundenen Sieg führte. Anton Hannewald konnte nach wechselhaftem Spielverlauf ein leicht besseres Endspiel leider nicht gewinnen und fügte sich nach 70 Zügen ins Remis. Frank schoss nach glattem und schön herausgespielten Weißsieg (Königsindisch im Anzug) souverän das 4:1. Fünfte holt sich die ersten Punkte weiterlesen

Fünfte unterliegt Tabellenführer

Gegen den Tabellenführer Heinsberg musste unsere V. mit einem 2½:5½ die dritte Niederlage in Folge quittieren: Nach drei Weißremisen von Tobias Leuther, Frank Borkott und Anton Hannewald zeichnete sich die Niederlage schon früh ab, da man an nahezu allen verbliebenen Bretter schlechter stand. Mannschaftsführer Michael Pommeranz musste die starke spielerische Leistung seiner jungen Gegnerin, die gerade von der Jugendeuropameisterschaft zurückgekehrt war, anerkennen. Am Spitzenbrett kam Walter Ommer den berühmten einen Zug zu spät, hatte aber schon zuvor nicht besonders gut gestanden.

Auch Uli Grah gab seine Partie ab, nachdem er erst den Überblick und dann einige Bauern verloren hatte. Stephan Borchert landete in einem leicht schlechteren Endspiel mit Turm gegen zwei Leichtfiguren, das er vergeblich zu verteidigen suchte. Den einzigen vollen Punkt erzielte Ersatzmann Dmitri Iov, allerdings unter nicht ganz glücklichen Umständen. Sein sehr junger Gegner wurde von seinem Vater begleitet, der nach einigen von ihm provozierten Querelen beschloss, zusammen mit seinem Sohn vorzeitig das Spiellokal zu verlassen. Zwar stand Dmitri zu diesem Zeitpunkt in einem Turmendspiel mit Mehrbauern schon deutlich besser, aber dennoch ist dergleichen immer für alle Seiten unangenehm und sportlich unbefriedigend.

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Fünfte muss zweite Saisonniederlage hinnehmen

Der Kampf der V. beim Gastgeber SW Remscheid ging mit 3:5 an die favorisierten Absteiger aus der Verbandsliga. Mannschaftsführer Michael Pommeranz musste drei Ausfälle kompensieren, konnte aber trotz aller Anstrengungen letztlich nur zwei Ersatzleute an die Bretter bringen, so dass der Kampf gleich mit einem kampflosen Minuspunkt für uns begann.

Nach einem frühen, aber korrekten Remis von Anton Hannewald, brachte ein kräftiger Kurzsieg von Walter Ommer den Ausgleich. Doch leider mussten anschließend Michael Pommeranz, der seine Stellung zu passiv behandelt hatte, und David Möller, der im Mittelspiel ohne Not einen zentralen Bauer eingestellt hatte und anschließend seine Figuren nicht mehr koordiniert bekam, ihre Partien aufgeben.

Noch vor der Zeitkontrolle landete Stephan Borchert den Anschlusstreffer, obwohl er ein inkorrektes Figurenopfer gebracht hatte; zu seinem Glück fand sein Kontrahent aber die korrekte Fortsetzung nicht und verlor in der Folge sogar noch. Doch Volker Naupold überschritt in schon sehr verdächtiger Stellung die Zeit. In der letzten Partie des Kampfes war Marius Fränzel gegen seinen mehr als 200 DWZ-Punkte stärkeren Gegner in einem besseren Bauernendspiel gelandet, fand allerdings eine letzte Ressource nicht, so dass die Partie schließlich korrekt Remis ausging.

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Fünfte muss sich knapp beugen

Gegen die Aufsteiger SF Süchteln musste sich unsere ersatzgeschwächte V. mit 3½:4½ geschlagen geben. Die Gegner gingen rasch deutlich in Führung: Ersatzmann Marius Fränzel stellte am Ausgang der Eröffnung ohne Not einen Offizier ein und gab sofort auf. Kurz darauf musste sich auch Volker Naupold, den sein Gegner klar überspielt hatte, in den Verlust fügen. Nach einem angesichts des Spielstandes etwas überraschenden Remis von Siegfried Reimann musste sich schließlich auch Stephan Borchert nach zu passivem Spiel seinem über 200 DWZ-Punkte stärkerem Kontrahenten beugen.

Beim Stand von ½:3½ kam nochmal Hoffnung auf, als sowohl Uli Grah als auch René Tückmantel ihre Partien souverän gewinnen konnten und schließlich auch Michael Pommeranz einen vollen Punkt zum Ausgleich beisteuerte. Allerdings stand zu diesem Zeitpunkt Walter Ommer nach einem groben Versehen schon auf Verlust und konnte die Partie nicht mehr ins Remis retten.

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Fünfte mit Remis zum Saisonabschluss

Angesichts des schönen Frühlingswetters und der Tatsache, dass es für beide Mannschaft um nichts mehr ging, war beim Kampf der V. Mannschaft gegen die Gäste von der SG Kaarst an allen Brettern eine starke Neigung zum Remis zu beobachten. Es trugen Harald Winkelrath, Ali Erkay, Walter Ommer, Stephan Borchert, Michael Pommeranz, Volker Naupold, Marius Fränzel und Dieter Mauracher jeweils einen halben Punkt zum 4:4 bei.

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