Knapp verpasste Podestplätze bei NRW-Schnellschach-Meisterschaft

Bereits zum fünften Mal in Folge wurden die NRW-Schnellschach-Meisterschaften in Oer-Erkenschwick als kleines Festival ausgetragen. Neben der Damen- und der Seniorenmeisterschaft wurde das Turnier in sieben verschiedenenen DWZ-Kategorien ausgetragen, wobei jeweils 7 Schnellpartien mit 15 Minuten/Partie + 10 Sekunden/Zug zu absolvieren waren.Unter den 199 Teilnehmern, welche die Stadthalle Oer-Erkenschwick fast komplett ausfüllten, waren auch vier SG-Akteure, die alle eine Topplatzierung erreichten und das Siegertreppchen nur ganz knapp verpassten.

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Vier SG-Talente beim Erkrather Jugend-Open

Nach einem Jahr Pause lud der SC Erkrath am 25.06.2017 bereits zum 22. Mal zu seinem beliebten Jugend-Schnellschach-Open ein, bei dem in sechs Altersklassen 211 Jugendliche im Alter von 5-18 Jahren am Start waren. Leider bestand die SG-Delegation in diesem Jahr nur aus vier Akteuren, von denen unsere beiden erfahrenen Mädchen erwartungsgemäß für die besten Resultate sorgten.

Luisa Bashylina verpasste in der U12 mit 6/9 zwar das Treppchen, durfte sich aber auf dem 6. Platz immerhin über den Pokal für das beste Mädchen in dieser Altersklasse freuen. Für Philipp Strieder war es dagegen das erste NRW-Jugend-Prix-Turnier überhaupt, so dass er viele wertvolle Erfahrungen sammeln konnte und schließlich mit 3 Zählern auf Platz 50 landete.

Die beste Solinger Individualplatzierung gelang Dana Berelowitsch in der U14. Mit 6½/9 wurde sie Fünfte und hinter Gesamtsiegerin Eva Rudolph das zweitbeste Mädchen.

Einen schweren Stand hatte in seiner ersten Schach-Saison erwartungsgemäß Florian Over in der stark besetzten U16. Am Ende durfte er sich immerhin über 2½ Zähler bei seiner Turnierpremiere freuen.

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Familie Müdder in Dinslaken in Topform

Zum zweiten Mal richtete der SV Dinslaken vom 23.-25.06.2017 die »Dinslakener offene Stadtmeisterschaft im Schach« (DoSiS) aus, bei der diesmal 38 Teilnehmer am Start waren. Darunter befanden sich auch Melanie Müdder nebst Vater Rafael, die beide ein hervorragendes Wochenende erwischten.

Nach einem salomonischen Remis im Familienduell der ersten Runde benötigte Rafael noch eine weitere Partie zum Warmspielen. Nach einer weiteren Punkteteilung in dieser zweiten Runde ließ er jedoch drei Siege folgen und verpasste als geteilter Zweiter mit 4/5 nur dank eines halben Buchholzpunkt die Hauptpreisränge, sondern musste mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden sein.

Melanie gewann in der zweiten Runde kampflos und zeigte danach ihr Talent mit Remisen gegen Patrick Terhuven (2171) und Jochen Esser (2057). So blieb sie nach einem weiteren Remis in der Schlussrunde ungeschlagen und durfte sich mit 3 Zählern auf dem 10. Rang über den mit 60 Euro dotierten Ratingpreis freuen. Zudem gelang es ihr mit dieser Performance, erstmalig die DWZ-Grenze von 1900 zu überschreiten, was einen weiteren Lohn für ihre exzellente Saison darstellt.

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