
Trotz einer knappen 7:9 (1½:2½)-Niederlage gegen die SG Porz konnte unsere U14-Mannschaft dank des gewonnenen direkten Vergleichs gegenüber der mannschafts- und brettpunktgleichen Team vom SK Turm Schiefbahn die Tabellenspitze behaupten und erstmals den NRW-Meistertitel erringen. Die Details zu einem spannenden Schlusstag mit Happy End gibt es von Sarah Fetahovic.
Für die fünfte und letzte Runde gegen die SG Porz änderte sich unsere Aufstellung nochmals und Dimitrij löste Diya am vierten Brett ab. Es war klar, dass uns aufgrund des Vorsprungs von zwei Mannschaftspunkten auf den Düsseldorfer SV und Turm Schiefbahn ein Unentschieden für den Meistertitel ausreichen würde.
Doch der Kampf fing leider mit einem Punkterückstand von 0:1 durch ein etwas zu schnelles und unvorsichtiges Spiel von Dima gegen Simon Fischermann (1806) am ersten Brett an. Dafür sorgte Janis Meijers mit seinem Sieg gegen Davod Geschke (1816) für den Ausgleich und für einen perfekten und überaus starken Score mit 5/5 Punkten.
Im Anschluss gelang es Dimitrij Sereda leider nicht, sein ausgeglichenes Damenendspiel gegen Eva Ramien (1168) zu halten, sodass es nun 1:2 für die gegnerische Mannschaft stand. Wie im letzten Jahr hing alles von Jaroslavs Partie ab, in der er allerdings mit Minusfigur für drei Bauern gegen Juan Friede (1258) kämpfen musste. Während die Partie noch lief, musste sich Düsseldorf gegen den Rhedaer SV geschlagen geben, sodass nun sogar ein Verlust mit 1½ Punkten für den Titelgewinn reichen würde, da der SK Turm Schiefbahn zwar durch einen 4:0-Sieg nach Brettpunkten gleichziehen konnte, aber im direkten Vergleich gegen uns verloren hatte. Jaroslav gelang es schlussendlich den entscheidenden halben Punkt zu holen und ein ganz starkes Ergebnis von 4 ½/5 Punkten zu erzielen.

Somit ist unsere U14-Mannschaft NRW Mannschaftsmeister 2025 und darf am Jahresende bei der DVM U14 in München mitspielen. Herzlichen Glückwunsch!
An der Stelle ein großes Dankeschön an alle Betreuenden und Fahrer, die unsere Mannschaft immer gerne unterstützt haben. Danke an Inna Gaponenko für die Mannschaftsführung und Bilder, an Sergey Sereda für die Fahrten und natürlich an Ewald Fichtner für sowohl die Mannschaftsführung als auch die Analysen und Fahrten. Vielen Dank auch an alle, die von zu Hause aus unsere Mannschaft angefeuert haben.
Sarah Fetahovic