Archiv der Kategorie: VI. Mannschaft

Sechste erreicht nur ein Unentschieden

Gegen die Gäste des Radevormwalder SV I kam unsere VI. nicht über ein 4:4 hinaus und muss sich damit von der Hoffnung auf den Bezirksmeistertitel für diese Saison wohl verabschieden.

Auch diesmal war Marius Fränzel wieder sehr früh fertig, nachdem sein Gegner mit Weiß die Eröffnung sehr wenig ambitioniert behandelt hatte, im frühen Mittelspiel nach Damentausch aber die Stellung rasch verflachte und Remis gegeben wurde. Leider hatte Anton Hannewald in einem Sizilianer wieder einmal »Pech in der Stellung« und vermisste, kaum im Mittelspiel angekommen, eine Figur und gab auf. Für den Ausgleich sorgte Clemens Biernath: Er landete aus Albins Gegengambit in sehr ungewöhnlichen Stellungsbildern und stand lange Zeit schlechter, konnte dann aber im Springerendspiel entscheidend einen entfernten Freibauern am Damenflügel bilden. Fabian Winkler landete aus der Abtauschvariante des Damengambits heraus in einer weit überlegenen Stellung, verpasste aber die beste Fortsetzung und musste sich nach einem Generalabtausch in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern mit der Punkteteilung zufrieden geben. Sechste erreicht nur ein Unentschieden weiterlesen

Sechste bleibt dran

Im Duell der Verfolger konnte die VI. Mannschaft trotz Ersatzschwächung die Gäste der SF Anna 88 deutlich mit 5½:2½ besiegen, ohne auch nur eine einzige Partie abzugeben.

Den Grundstein legte nach einer guten Stunde Marius Fränzel, dessen Gegner Ausgangs der Eröffnung kräftig daneben griff und anschließend hilflos der Demontage seiner Stellung zuschauen musste. Direkt anschließend einigte sich Daniel Borgmann mit seinem Gegner auf die Punkteteilung, da offensichtlich beide mit der nach der Eröffnung erreichten Stellung unzufrieden waren. Eine gute Stunde später reichte der Kontrahent von Anton Hannewald die Hand übers Brett, da Anton ihm im Mittelspiel mit einer kleinen Kombination die Qualität abgenommen hatte und im anschließenden Endspiel nichts mehr anbrennen ließ. Nach einem leistungsgerechten Remis von Fabian Winkler erzielte Andreas Bittmann, der zwischenzeitlich eher verdächtig gestanden hatte, den dritten vollen Punkt, nachdem sein Gegenüber in dynamischer Stellung eine einfache Drohung übersehen hatte. Sechste bleibt dran weiterlesen

Sechste legt vor

Zu Gast bei Wermelskirchen II konnte unsere VI. im vorgezogenen Kampf der 6. Runde der 1. Bezirksliga mit 5:3 einen weiteren sicheren Mann- schaftssieg einfahren. Der Kampf begann mit zwei Remisen: An Brett 1 einigte sich Frank Borkott bereits am Ausgang der Eröffnung auf Remis, nachdem beide Damen vom Brett verschwunden waren. Eine knappe Stunde später schloss sich dem Christopher Blomel an Brett 2 leistungsgerecht an. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Gegner von Marius Fränzel nicht nur schon erhebliche Zeitprobleme, sondern auch eine kaum noch haltbare Stellung, die er auch wenig später aufgab. Wenig später konnte Andreas Bittmann ebenfalls seine Partie gewinnen, obwohl er wenige Züge zuvor noch komplett auf Verlust gestanden hatte. Nahezu gleichzeitig musste Valentino Usein die einzige Solinger Niederlage des Kampfes quittieren.

Fabian Winklers Remisangebot in gänzlich geschlossener Stellung wurde angenommen, obwohl zu diesem Zeitpunkt Anton Hannewald bereits auf Gewinn stand, da er in einer Theorievariante eine Qualität für einen Bauern gewinnen konnte und im resultierenden Endspiel die Ungenauigkeiten seines Gegners konsequent ausnutzte. Da der Kampf damit entschieden war, einigte sich auch Clemens Biernath mit seinem Gegenüber auf Remis. Mit diesem Sieg steht die VI. wenigstens zwischenzeitlich wieder auf Platz 1 der Tabelle.

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Sechste gewinnt überraschend deutlich

Gegen den Tabellenletzten Sfr. Neviges, die heute in der Stadtbibliothek zu Gast waren und bislang immer nur mit einem oder zwei Punkten verloren hatten, setzte sich unsere VI. mit 6½:1½ ohne eine einzige Niederlage durch. Mit diesem hohen Sieg bleibt die Mannschaft im Kontakt mit der Tabellenspitze der 1. Bezirksliga.

Nach verpassten Chancen im Mittelspiel willigte zuerst Anton Hannewald in ein Remis ein. Der Gegner von Christopher Blomel verlor im Mittelspiel Zug um Zug die Kontrolle über die Stellung und musste noch vor Ablauf der dritten Stunde aufgeben. Dann gingen innerhalb von 20 Minuten vier Partien zu Ende: Fabian Winkler wies nach, dass der Angriff seines Kontrahenten unkorrekt war. Marius Fränzel bekam eine Leichtfigur geschenkt und gewann wenig später auch noch die Qualität. Valentino Usein lieferte den Punkt zum Gewinn des Mannschaftskampfes als er in einem komplexen Mittelspiel eine Ungenauigkeit seines Gegners nutze. Und Dmitri Iov einigte sich leistungsgerecht auf ein Remis.

So gingen nur zwei Partien in die fünfte Stunde: Frank Borkott hatte mit dem 40. Zug  nach langem Lavieren eine gewonnene Stellung erreicht, die sich sein Opponent noch 12 weitere Züge vorführen ließ. In der längsten Partie des Tages versuchte Clemens Biernath sein besseres Turmendspiel zu gewinnen, wählte aber den falschen Plan und musste trotz zwischenzeitlich zwei Mehrbauern schließlich ins Remis einwilligen.

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Sechste kassiert deutliche Niederlage

Nachdem sie mehr als ein Jahr ungeschlagen war, musste die VI. sich diesmal den deutlich überlegenen Gastgebern von Velbert II mit 2½:5½ beugen. Sie fällt damit auf den zweiten Platz in der 1. Bezirksliga zurück.

Die Mannschaft lag rasch 0:3 zurück: Anton Hannewald griff gegen das seltene Sizilianische Flügelgambit früh fehl und landete in einer hoffnungslosen Position, die sich dann auch noch zum Matt verdichtete. Marius Fränzel landete aus einer Spanischen Abtauschvariante heraus in einem schlechteren Springer-Endspiel, in dem er schließlich klassisch austempiert wurde. Und Frank Borkott übersah im Mittelspiel, dass nach einer Linienöffnung seine Dame verloren geht.

So musste Mannschaftsführer Marius Fränzel von zwei Remisangeboten abraten, um wenigstens noch ein wenig Hoffnung auf ein Unentschieden zu behalten. Im Fall von Clemens Biernath zahlte sich das auch aus, dessen Gegner seine Stellung überzog und sich am Ende zwei mächtigen Freibauern gegenübersah und aufgab. Weniger glücklich war Christopher Blomel, der für die Mannschaft weiterspielte, mit seiner negativen Einschätzung seiner Stellung aber schließlich recht behielt. Auch Andreas Bittmann musste weitere Versuche einstellen, nachdem sein Gegner die unglückliche Stellung von Andreas’ Springer ausgenutzt und einige Bauern eingesammelt hatte.

Die einzige durchgehend überzeugende Partie aus Solinger Sicht spielte Fabian Winkler, der in der Eröffnung einer Zugwiederholung auswich und seinen kleinen Vorteil konsequent bis in ein Turmendspiel festhielt und in einen vollen Punkt ummünzte. Abschließende lieferte Dmitri Iov leistungsgerecht das einzige Remis des Tages.

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Sechste gewinnt überraschend deutlich

In der vorgezogenen Begegnung der dritten Runde hatte die VI. Mannschaft mit der ersten Mannschaft von Tornado Andressen 1929 einen der direkten Konkurrenten um den Aufstieg zu Gast, so dass der 5½:2½-Sieg zumindest eine kleine Überraschung darstellt.

Nach einem ungewohnt frühen Remis von Marius Fränzel, der gegen die Moderne Verteidigung seines Gegners die beste Fortsetzung verpasst hatte, einigte sich Fabian Winkler trotz wahrscheinlich gewonnener Stellung ebenfalls auf die Punkteteilung. Nach Ablauf der dritten Stunde brachte dann Anton Hannewald die Mannschaft in Führung, als er in einer offenen Stellung die schlechte Stellung des gegnerischen Königs mit großer Konsequenz ausbeutete. Dann kippte auch die Partie von Andreas Bittmann, der in einer Französischen Verteidigung lange Zeit unter Druck gestanden hatte, innerhalb weniger Züge zu seinen Gunsten um.

Zwar musste sich anschließend Frank Borkott dem langsam und sorgfältig vorgetragenen Rochadeangriff seines Gegners beugen, aber zu diesem Zeitpunkt stand Christopher Blomel in einem Turm-Läufer-Endspiel mit zwei verbundenen Freibauern schon auf Gewinn, und der Kontrahent von Clemens Biernath verlor die taktische Übersicht und stellte einzügig die Dame ein. Nahezu zeitgleich endeten schließlich die Partien von Christopher, der einen seiner Freibauern umgewandelt hatte, und Dmitri Iov, der in einer ausgeglichenen Stellung ein Dauerschach forcierte. Mit diesem Sieg geht die VI. an der Tabellenspitze in die Winterpause.

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Sechste holt verdienten Kantersieg

Gegen die ersatzgeschwächten Gastgeber vom TV Witzhelden setzte sich unsere VI. standesgemäß mit einem 7:1 ohne eine einzige Verlustpartie durch. Nach nur zwei Stunden brachte Andreas Bittmann die Mannschaft auf den Gewinnweg, als er seinen Gegner kurzerhand einzügig Matt setzte. Nur wenig später einigte sich Paul Larwinski wie üblich mit seinem Gegenüber auf die Punkteteilung. Christopher Blomel war ungewohnt friedlich gestimmt und nahm mannschaftsdienlich ein Remisangebot an, da nahezu gleichzeitig Anton Hannewald, der seinen Kontrahenten in einem Skandinavier überspielt hatte, gewann und auch an beinahe allen anderen Brettern die Chancen glänzend waren. Marius Fränzel konnte noch vor Ende der dritten Stunde seine Partie gewinnen, als sein Gegner ein Matt in 3 übersah.

Der Gegenspieler von Frank Borkott hatte bereits in der Eröffnung einen entscheidenden positionellen Fehler gemacht, den Frank in aller Ruhe in einen vollen Punkt ummünzte. Schließlich konnte auch Dmitry Iov, der als einziger zwischenzeitlich verdächtig stand, einen gegnerisch Fehler ausnutzen und ein Mattnetz stricken und – last not least – stellte auch der Kontrahent von Fabian Winkler seine Gegenwehr ein, da er ein Matt nur unter massivem Materialverlust hätte verhindern können. Die VI. sollte nach diesem 7:1 die alleinige Tabellenführung in der 1. Bezirksliga inne haben.

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Glücklicher Saisonauftakt für die Sechste

Unsere VI. empfing zum Saisonauftakt die I. Mannschaft von Solingen 1924 und konnte das Lokalderby etwas glücklich mit 5:3 für sich entscheiden. Bereits nach einer Stunde und nur wenigen gespielten Zügen einigte sich Frank Borkott am Spitzenbrett mit seinem Kontrahenten auf Remis. Keine halbe Stunde später schloss sich dem Paul Larwinski an. Im Anschluss brachte Andreas Bittmann unsere Mannschaft mit einem überzeugenden Mattangriff in Führung, die Christopher Blomel ausbaute, als er seine wieder einmal sehr taktische Partie gewinnen konnte.

Dann wurde Anton Hannewald, der in einer spannungsgeladenen Stellung gerade einen eher fragwürdigen Zug aufs Brett gestellt hatte, durch das klingelnde Handy seines Gegners von allen Sorgen befreit. Auch Dmitry Iov konnte von Glück sagen, da sein Gegenüber zwar einen Läufer mehr hatte, der aber aufgrund der gänzlich geschlossenen Bauernstruktur keine Wirkung entfalten konnte, was zum Remis ausreichte. Da der Mannschaftskampf somit entschieden war, konnte Marius Fränzel, der im Mittelspiel einen Vorteil versprechenden Trick verpasst und dann das resultierende Springerendspiel auch noch zum Verlust verdorben hatte, darauf verzichten, sich den Gewinnweg bis zum Ende vorführen zu lassen. Noch lange versuchte Fabian Winkler, der nach der Zeitkontrolle in einem Turmendspiel mit vier gegen zwei jeweils isolierten Bauern gelandet war, seinen Vorteil zu realisieren, musste aber wegen des aktiven gegnerischen Turms schließlich ins Remis einwilligen.

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Gegner der Sechsten tritt nicht an

Unsere VI. Mannschaft musste unverrichteter Dinge aus Wuppertal zurückkehren. Von der II. Mannschaft von Tornado Anderssen 1929 war nur ein Ersatzspieler beim Spiellokal erschienen, und ein Verantwortlicher des Vereins sagte den Kampf nach einem kurzen Telefonat offiziell ab. Zu bedauern ist das nicht nur, weil man uns auch gut am Samstag hätte Bescheid geben können, dass der Kampf nicht stattfinden wird, sondern auch, weil das Ergebnis dieses Kampfes für den Drittplatzierten, BSW III, sportlich durchaus noch hätte relevant sein können.

Mit diesem kampflosen 8:0 hat die VI. Mannschaft den 1. Platz in der 2. Bezirksliga gehalten und wird in der nächsten Saison in der höchsten Klasse des SBBL spielen.

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Sechste siegt überlegen

Gegen die Gäste des MTV Langenberg konnte die VI. Mannschaft zwei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg sichern. Mit einem verdienten 6:2 hielt man die Gegner ohne eine einzige Niederlage deutlich auf Distanz. Mit nun 13:3 Mannschafts- und 41 Brettpunkten liegt das Saisonziel in greifbarer Nähe.

Die Überlegenheit unserer Mannschaft zeichnete sich sehr früh ab. Christopher Blomel erreichte in einer englischen Partie sehr rasch Ausgleich und konnte im frühen Mittelspiel die unglückliche Platzierung der gegnerischen Dame entscheidend ausnutzen. Bereits wenige Minuten später setzte Anton Hannewald, der in einem Spanier noch in der Eröffnung eine Figur gewonnen hatte, den einsamen König seines Gegners mit König, Turm und Läufer matt. Angesichts der Tatsache, dass an Brett 8 Ersatzmann Leo Rizzi zwischenzeitlich zwei Türme mehr hatte, einigte sich Frank Borkott am Spitzenbrett mit seinem Gegner auf die Punkteteilung.

Nach dem erwarteten Gewinn Leos machte auch Markus Malkeit Remis, da er zwar eine Mehrfigur besaß, aber immer den gedeckten Freibauern seines Gegners bewachen musste. Nach knapp drei Stunden Spielzeit lieferte Marius Fränzel den halben Punkt zum 4½:1½, als er sich in einer zweischneidigen Stellung nicht dafür entschied, einen Bauern für einen unklaren Rochadeangriff zu opfern, sondern stattdessen die Damen zu tauschen und Remis anzubieten. Den letzten vollen Punkt strich dann Dmitry Iov ein, der noch kurz zuvor ein Remisangebot seines Gegners abgelehnt hatte. Paul Larwinski rundete nach nur wenig mehr als drei Stunden mit einem Remis das Ergebnis zum 6:2 ab.

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