Archiv der Kategorie: VIII. Mannschaft

Nur ein Handy kann Achte stoppen

Dass ein Anruf der eigenen Mutter manchmal äußerst ungelegen kommen kann, musste Spitzenbrett Vladislav Kublanov heute während des Mannschaftskampf der 8.Mannschaft bei Velbert VI erfahren, da ihn die gewünschte familiäre Unterredung seine Gewinnstellung kostete und den Ausgleich zur Folge hatte, nachdem unser Sechstett durch einen kampflosen Zähler von Laura Möller in Führung gegangen war.

Nachdem Rainer Falge mit seinem Sieg die Führung wiederhergestellt hatte, konnte auch Vladislav nach seinem Mißgeschick wieder strahlen. Denn seine beiden Töchter liefen zur großen Form auf: die 8jährige Carolin Kublanov besiegte einen deutlich höher einzuschätzenden Gegner aus der U10-Bezirksmeisterschaft und die erst 6jährige Elizabeth Kublanov bezwang sogar einen U12-Spieler und erzielte mit ihrem ersten Sieg in einem Mannschaftskampf überhaupt den vielumjubelten Siegtreffer.

Jonas Möller setzte mit seinem schön herausgespielten Sieg schließlich den Schlusspunkt zum 5:1-Sieg und zeigte, dass die Achte heute nur per Telefon, aber nicht auf dem Schachbrett zu stoppen war.

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Achte remisiert gegen Remscheid V

Nach einem spannenden Kampf musste sich unsere 8.Mannschaft am zweiten Spieltag der 3.Bezirksklasse mit einem 3:3-Unentschieden gegen die junge Mannschaft von Remscheid V zufrieden geben. Zwar hatten die beiden 8jährigen jungen Damen des Teams, Carolin Kublanov und Laura Möller, die größere Erfahrung ihrer Gegner anerkennen und sich geschlagen geben müssen, doch wurden ihre Niederlagen durch souveräne Siege der Routiniers Ernst Müller und Rainer Falge wieder ausgeglichen.

Als dann Jonas Möller trotz schlechterer Stellung ein etwas überraschendes Remisangebot erhielt und dankend akzeptierte, gab es sogar noch Chancen auf den Sieg, doch Spitzenbrett Vladislav Kublanov konnte trotz hartnäckiger Versuche die sehr gute Verteidigung seines Kontrahenten nicht durchbrechen, so es schließlich zur insgesamt leistungsgerechten Punkteteilung sowohl am Spitzenbrett als auch im Mannschaftskampf kam.

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Achte hat knapp verloren

Zum Saisonabschluss fuhr die 8. Mannschaft um Teamchef Klaus Drunk nach Wermelskirchen. Gegner war die vierte Vertretung der bergischen Nachbarn. Der Kampf begann verheißungsvoll: David Möller hatte in seiner englischen Partie am ersten Brett seinen Gegner bereits nach wenigen Zügen überspielt. »Der hat immer genau das gezogen, was ich erwartet habe«, kommentierte David die blitzsaubere Leistung. Herbert Scheidt stand am zweiten Brett, ebenfalls englische Eröffnung, solide. Nach der Eröffnung hatte sich am dritten Brett auch Reinhold Wygas großen Vorteil erarbeitet und drohte eine Figur zu gewinnen, leider machte noch einen Sicherheitszug, der Gegner roch den Braten und entkam aus der Bedrohung. Achte hat knapp verloren weiterlesen

Achte sichert die Klasse

Ein Punkt musste in der vorletzten Runde her, um den Klassenerhalt der achten Mannschaft unter Dach und Fach zu bringen. Ersatzgeschwächt trat die Mannschaft gegen die Zweitvertretung der Radevormwalder Schachfreunde an. Dieter Kohl am achten Brett steuerte nach wilder Eröffnung schnell ein Remis bei. Auch Uli Kalkum brauchte mit seinen schwarzen Steinen nur etwas mehr als eine Stunde, um ein Remis am fünften Brett zu erreichen.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Engelbert Kletzl in einer preußischen Partie den Springer auf f7 geopfert, verlor im Mittelspiel aber zunächst die Linie und stand plötzlich ganz schlecht. Doch die Mannschaft lag bereits in Führung. Jürgen Grastat, an Position sechs platziert, hatte als Weißer zum Mittelgambit gegriffen und sehr schnell Raum und Druck am Damenflügel und den Mittellinien aufgebaut, was zum 2:1 führte. Achte sichert die Klasse weiterlesen

Achte überzeugt in Ronsdorf

»Ein Wetter zum Schachspielen, oder, um im Bett zu bleiben!« Herbert Scheidt hatte recht. Und so entschieden sich acht wackere Helden, die Farben der VIII. Mannschaft in Ronsdorf zu vertreten. Im Hinblick auf die Abstiegssituation kein ganz unwichtiges Duell. Von Herberts »Navi« über tiefe, verschlungene und noch waldreichere Pfade geführt, erreichte das Team wieder die Zivilisation in Form einer alten Fabrik und dem Spielzimmer, das stark an die Feuerzangenbowle erinnerte. Feuer sollte denn auch noch eine Rolle spielen. Achte überzeugt in Ronsdorf weiterlesen

Achte mit Sieg im neuen Schachzentrum

Die Gäste der SC Solingen 28 III hatten kaum Platz genommen, die Bewunderung für das neue Schachzentrum auf der Birkerstraße war noch nicht dem Ernst fürs Schachspiel gewichen, da passierte es ausgerechnet am »heimischen« Esszimmertisch, der derzeit noch ein Lücke im neuen Heim füllen muss: Klaus Drunk, der unermüdliche Tischwart des neuen Schachzentrums, verwechselte offenbar an Brett 8 die Schachfiguren mit Messer und Gabel, so wie er es zu Hause an diesem Ensemble gewöhnt war. Das ging nicht gut – Matt nach nur einer halben Stunde. Zum Glück war aber auch Wieland Wolf am Esszimmertisch platziert. Und vom Essen, siehe Spielbericht aus Remscheid, versteht der Wieland was und verspeiste seinen Gegner. Ebenfalls Matt – 1:1 an den hinteren Brettern. Achte mit Sieg im neuen Schachzentrum weiterlesen

Achte schnuppert am Remis

»Da kannste nix machen, das kommt vor!« – Jürgen Grastat hatte sich gerade von den jungen Kiebitzen der Gäste aus Wermelskirchen zeigen lassen, wie er nach druckvoll geführter Partie sein Turmendspiel als Schwarzer hätte einzügig gewinnen können. Fazit: Gewinn ausgelassen, Remis gerettet, Mannschaftskampf verloren.

Gegen die dritte Vertretung der Schachfreunde aus Wermelskirchen begann der Sonntagmorgen im Schwerthof eigentlich verheißungsvoll: Mit dem Sieg als Ersatzspieler der fünften Mannschaft aus der Vorwoche im Rücken überspielte Reinhold Wygas mit den schwarzen Figuren seinen Kontrahenten nach 13 Zügen! In der zweiten Spielstunde steuerte Teamchef Klaus Drunk ein Weiß-Remis bei. Zu Beginn der dritten Stunde hatte dann auch Philipp Müller mit Weiß in der französischen Abtauschvariante den sicheren Remis-Hafen erreicht. Achte schnuppert am Remis weiterlesen

Verlustserie der Achten setzt sich fort

Beim Heimspiel gegen die nominell stärkste, weil am ausgeglichensten besetzte Mannschaft der 1. Bezirksklasse, der Vierten von BSW Wuppertal, war der VIII. Mannschaft um Klaus Drunk das Glück nicht hold. Schon in der zweiten Stunde drohte ein erneutes Debakel.

Doch zunächst willigte Jürgen Grastat an Brett sechs mit Weiß ins Remis ein; nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt war das sicher richtig. Brett sieben und acht, von Klaus Drunk und Dieter Kohl besetzt, strichen früh die Segel. Zu diesem Zeitpunk hatte David Möller an Brett eins mit Schwarz aus der Eröffnung heraus im Sizilaner eine Figur für Initiative geopfert. Offenbar hatte er sich aber verrechnet und musste nach wenigen weiteren Zügen aufgeben. An Brett fünf war es auch bei Philipp Müllers Damenbauernspiel im Mittelspiel zur Entscheidung gekommen: Zunächst versäumte er es mit Schwarz, die weiße Angriffslinie zu schließen, tauschte falsch und hoffte nur noch auf die Schachblindheit des Gegners – vergeblich. Verlustserie der Achten setzt sich fort weiterlesen