Am 19.05.2021 feiert unser ältestes Mitglied Kurt Rist seinen 90. Geburtstag – die Schachgesellschaft gratuliert von Herzen!
Kurt wurde in Freiburg geboren und kam nach den Kriegsjahren in die Klingenstadt, wo im Jahre 1956 seine Schachkarriere begann. Den Großteil dieser Zeit war er Mitglied bei der SG 1868 und später auch bei Aljechin Solingen, die ja schließlich zur Schachgesellschaft fusionierten. Kurt war dabei stets ein sehr aktives Vereinsmitglied. Er besuchte nicht nur regelmäßig den Vereinsabend, sondern unterstützte auch viele Mannschaften am Sonntag als begeisterter Kiebitz, wenn er nicht selbst am Brett aktiv war.
Auch bei vielen gemeinschaftlichen Vereinsreisen wie beim Europapokal in Fügen im Jahre 2006 oder diversen Teilnahmen am riesigen Schachfestival im tschechischen Pardubice war Kurt als passionierter Schlachtenbummler dabei. Kurt Rist feiert seinen 90. Geburtstag weiterlesen →
Da unser Schachzentrum nun bereits seit einem halben Jahr geschlossen bleiben muss, wurde es höchste Zeit, zumindest virtuell endlich wieder einen »Vereinsabend« durchzuführen und ein wenig über Schach sowie diverse andere Themen quatschen zu können. Zu diesem Zweck fand am 16.04.2021 das erste virtuelle SG-Pub-Quiz statt. Unter der fachkundigen Leitung von Quizmaster Stefan Speck wetteiferten 14 Spieler um den Titel des SG Quiz Champions. Überraschungssieger wurde mit Sebastian Hahner der jüngste Teilnehmer des Abends, der sich im Finale gegen Dr. Marius Fränzel durchsetzen konnte. Sebastian Hahner gewinnt das erste virtuelle SG-Pub-Quiz weiterlesen →
Martin Hahn ist ein 45jähriger Hobbyspieler, der auf dem empfehlenswerten von Conrad Schormann betriebenen Schachblog »Perlen vom Bodensee« als Gastautor viele interessante Beiträge zu meist schachhistorischen Themen veröffentlicht.
Sein neuester Artikel handelt vom früheren deutschen Nationalspieler Wolfram Bialas und dessen kurzer und unspektakulärer Bundesligapartie aus der Saison 1987/88 gegen Boris Spasski. Wer die deutlich spannenderen Hintergründe dieses Duells erfahren und ein wenig in Erinnerungen an die Anfangsjahre der Schachbundesliga schwelgen möchte, dem sei die Lektüre empfohlen:
Bei nur vier Teilnehmern am Spielabend war die Gelegenheit günstig, ein kleines 30-Minuten-Rundenturnier zu spielen, das der DWZ-Favorit Helmut Meckel in der letzten Runde in einer wechselhaften Partie gegen den Zweitplatzierten Dr. Marius Fränzel für sich entscheiden konnte. Bernhard Fodor hielt sich an Reinhard Schüller schadlos und belegte den dritten Platz.
Am dritten Freitag nacheinander konnte Wolfgang Steinbachim Schnellschach seiner Favoritenstellung gerecht werden, diesmal sogar mit 4/4. Auf den Plätzen landeten punktgleich Dr. Marius Fränzel und Markus Malkeit (2/4), wobei Marius nach Feinwertung die Nase vorn hatte.
Rangliste: Stand nach der 5. Runde
Nr.
Teilnehmer
NWZ
1
2
3
4
5
Punkte
SoBerg
1.
Steinbach, Wolfgang
1886
**
1
1
1
1
4.0
6.00
2.
Fränzel, Dr. Marius
1716
0
**
1
0
1
2.0
3.00
3.
Malkeit, Markus
1587
0
0
**
1
1
2.0
2.00
4.
Fodor, Bernhard
1290
0
1
0
**
0
1.0
2.00
5.
Kopernok, Ingo
1393
0
0
0
1
**
1.0
1.00
In der kommenden Woche beginnen wir jeweils ab 19:30 Uhr mit der Fortsetzung der Vereinsturniere im Blitz- und Schnellschach.
Wegen der großen Hitze nur in kleiner Runde konnte Wolfgang Steinbach beim Schnellschach (10’+5″) mit 4/5 erneut das Feld hinter sich lassen, nachdem er in der 1. Runde mit Glück den späteren Dritten Dr. Marius Fränzel (3/5) besiegte und anschließend nur noch einen Punkt gegen den vereinslosen Zweitplatzierten Gorden Roland (3½/5) abgab.
Bei gleicher Besetzung wie in der Vorwoche konnte diesmal Wolfgang Steinbach beim Schnellschach (10’+5″) seiner Stellung als DWZ-Favorit gerecht werden und mit 6½/7 das Turnier mit einem Punkt Vorsprung für sich entscheiden. Das einzige Remis gab er gegen den Dritten Helmut Meckel (4½/7) ab, der in einer für ihn sonst ungewohnten Manier mit drei Punkteteilungen Remiskönig des Abends wurde. Zweiter wurde Dr. Marius Fränzel (5½/7), der gegen Steinbach einen ganzen und gegen Meckel einen halben Punkt abgeben musste.
Auch diesmal waren wieder acht Spieler ins Schachzentrum gekommen und trugen ein Schnellschach-Turnier (10’+5″) im Rundensystem aus.
Diesmal konnte sich Helmut Meckel in einem kompromisslos geführten Turnier mit 6/7 gegen die Konkurrenz durchsetzen, da er nur gegen der späteren Dritten Dr. Marius Fränzel einen vollen Punkt abgab. Fränzel dagegen zog im direkten Vergleich mit Wolfgang Nareike (beide 5/7) bereits aus der Eröffnung heraus den Kürzeren und musste ihm daher in der Endabrechnung nach Feinwertung den Vortritt auf den zweiten Platz lassen.
Rangliste: Stand nach der 7. Runde
Nr.
Teilnehmer
NWZ
Verein/Ort
1
2
3
4
5
6
7
8
Punkte
SoBerg
1.
Meckel, Helmut
1772
SG Solingen
**
1
0
1
1
1
1
1
6.0
17.00
2.
Nareike, Wolfgang
1806
OTV
0
**
1
1
1
1
0
1
5.0
16.00
3.
Fränzel, Dr. Marius
1716
SG Solingen
1
0
**
0
1
1
1
1
5.0
14.00
4.
Roland, Gorden
vereinslos
0
0
1
**
0
1
1
1
4.0
10.00
5.
Steinbach, Wolfgang
1886
SG Solingen
0
0
0
1
**
0
1
1
3.0
6.00
6.
Malkeit, Markus
1587
SC Solingen 28
0
0
0
0
1
**
1
1
3.0
5.00
7.
Fodor, Bernhard
1290
SG Solingen
0
1
0
0
0
0
**
0
1.0
5.00
8.
Schubert, Stefan
1324
SG Solingen
0
0
0
0
0
0
1
**
1.0
1.00
Ab der kommenden Woche ist die Beschränkung des Spielabends auf nur 10 Teilnehmer aufgehoben, so dass keine Voranmeldung mehr nötig ist.
Auch diesmal wurde wieder ein kleines Schnellschachturnier (10’+5″) ausgetragen, wobei bei 10 Teilnehmern ein 7-rundiges Schweizer Turnier gespielt wurde.
Sieger wurde mit Caissas Unterstützung mit 5½/7 Dr. Marius Fränzel, der nur in der zweiten Runde einen vollen Punkt gegen Wolfgang Nareike (4/7) abgeben musste und sich so in der Endrunde mit einem »Kleinmeisterremis« gegen den zu diesem Zeitpunkt Zweitplatzierten Athanassios Vranidis (5/7) den Turniersieg sichern konnte. Dieses Remis erlaubte auch Helmut Meckel (5/7), sich durch einen Sieg gegen Wolfgang Zimdars (3½/7) aufgrund der besseren Feinwertung noch an Athanassios vorbeizuschieben und den 2. Platz zu belegen.
Fortschrittstabelle: Stand nach der 7. Runde (nach Rangliste)