Platz 4 bei Deutscher Blitz-MM

Bei den von Königsspringer Herford gut ausgerichteten Deutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaften konnte unser Quintett mit 38:12 Zählern einen zufriedenstellenden vierten Platz belegen, schaffte dabei erstmals seit drei Jahren wieder eine »Top Five-Plazierung« und damit die direkte Qualifikation für die nächste Deutsche Meisterschaft. Dabei hatte man niemals ernsthafte Chancen, um den Titel mitzuspielen, den sich der aus der Bundesliga zurückziehende TSV Bindlach-Aktionär (David Navara, Viktor Laznicka, Michael Bezold, Ilja Schneider) knapp vor dem TV Tegernsee (Klaus Bischoff, Gerald Hertneck, Stefan Bromberger, Markus Stangl) sicherte. Platz 4 bei Deutscher Blitz-MM weiterlesen

Jugend-Pokal-Team kampflos weiter

In der ersten Runde des Verbands-Jugend-Viererpokals hätte unsere Jugendmannschaft eigentlich den weiten Weg nach Nierswalde antreten müssen. Doch der Verbandsligist hatte kurzfristig mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen und musste den Kampf absagen.

So erreichte unser Quartett kampflos das Halbfinale, in dem es bereits am kommenden Samstag im Haus Turnerbund zur Neuauflage des Vorjahresfinales gegen die SF Heinsberg kommt, in der wir auf eine Revanche für die damalige knappe Niederlage hoffen.

Sechste gewinnt – Velbert II wird Bezirksmeister

Mit einem verdienten 5½:2½ gegen die Gastgeber vom SC Solingen 1928 II beendete die VI. Mannschaft die Saison in der obersten Spielklasse des SBBL. Doch diese letzte Anstrengung genügte nicht, da sich die Mannschaft von Velbert II mit einem 4:4 den Bezirksmeistertitel und den Aufstieg in die Verbandsklasse ohne einen einzigen verlorenen Mannschaftskampf sicherte – an dieser Stelle unseren Glückwunsch zu der runden Saisonleistung!

Der Kampf der VI. begann ungewöhnlich genug, da Andreas Bittmann noch in der Eröffnung eine forcierte Abwicklung übersah, eine Leichtfigur und wenig später die Partie einstellte. Nach einem ideenlosen Remis von Anton Hannewald glich Fabian Winkler, der seinen Gegner souverän im Griff hatte, aus. Leider musste dann aber Marius Fränzel, der im Mittelspiel einen Springer für zwei Bauern gegeben hatte, seine weiteren Bemühungen einstellen. Zu diesem Zeitpunkt stand Tobias Leuther an Brett 8 aber bereits auf Gewinn, den er auch wenig später zum erneuten Ausgleich realisierte. Sechste gewinnt – Velbert II wird Bezirksmeister weiterlesen

Klare Niederlage gegen Baden Baden

Die Sensation ist ausgeblieben. Im Finale des deutschen Mannschafts-Pokals in Magdeburg unterlag unsere Mannschaft klar gegen den deutschen Meister OSC Baden Baden mit ½:3½, der sich damit wie im Vorjahr das »Double« sicherte. Das Team um Mannschaftsführer Christian Bossert ging mit vier Großmeistern klar favorisiert ins Finale, das unserem Quartett ein Heimspiel mit Weiß-Partien an den Brettern 2 und 3 bescherte. Klare Niederlage gegen Baden Baden weiterlesen

SG-Quartett erreicht erneut Deutsches Pokalfinale

Unser Viererpokal-Quartett hat zum dritten Mal in Folge das Finale im Deutschen Mannschafts-Pokal erreicht und trifft dort morgen in einer Neuauflage des Vorjahresendspiels auf den deutschen Meister OSC Baden Baden. Die unmittelbar vor Rundenbeginn durchgeführte Auslosung des Halbfnales ergab ein NRW-Duell mit einem «Auswärtsspiel» gegen die vor Monatsfrist wieder in die 2. Bundesliga West aufgestiegene Mannschaft von Hansa Dortmund. SG-Quartett erreicht erneut Deutsches Pokalfinale weiterlesen

Schiedsrichterentscheidung gegen unsere Vierte

Nach langem Warten wurde die Entscheidung zur »Hängepartie« im Verbandsliga-Spitzenspiel unserer Vierten nun bekannt gegeben. Der Verbands-Spielleiter gab dem 10.2-Remis-Antrag der OSC Rheinhausen statt und entschied, dass die »Partie mit normalen Mitteln nicht zu gewinnen sei«.

Jeglicher Ärger über diese höchst zweifelhafte, dem Sinn des 10.2 eher nicht entsprechende Regelauslegung, ist allerdings verschwendete Energie, da die Entscheidung endgültig und nicht rechtsmittelfähig ist.

Der Kampf gegen Rheinhausen endete damit 4:4 und unsere Vierte geht als Tabellenzweiter mit einem Punkt Rückstand in den letzten Spieltag der Verbandsliga.

Zur Seite der IV. Mannschaft

Neunte gewinnt 1. Bezirksklasse

»Die wollen es wissen!« Teamchef Klaus Drunk gab vor Beginn die Marschroute beim letzten Kampf der IX. in Elberfeld unmissverständlich aus. Entsprechend motiviert gingen die Mannen der Kulttruppe am Brett auch zu Werke. Fast. Denn Herbert Scheidt, mit Schwarz an Brett 2, brauchte ganze neun Züge, bis sein Gegner das Remis in einer Tarrasch-Variante anbot. »Der hatte es die ganze Zeit drauf angelegt, remis zu spielen, da braucht man dann lange, bis man das knackt«, analysierte Herbert Scheidt anschließend. In Anbetracht der Tatsache, einen feucht-fröhlichen 50-sten Geburtstag mit wenig Schlaf im Rücken zu haben, nahm Herbert Scheidt das Angebot dankend gegen einen sicherlich gleichstarken Gegner an. Neunte gewinnt 1. Bezirksklasse weiterlesen

Verbandsliga-Spitzenspiel endet als Hängepartie

Abbruchstellung
Die Abbruchstellung; Andreas Peschel spielte mit Weiß.

Der Aufstieg in die Regionalliga wird vermutlich entscheidend durch eine Schiedsrichter-Entscheidung beeinflusst werden. Nach sechs Stunden dramatischem Kampf im Duell zwischen dem Tabellenführer OSC Rheinhausen und unserer Vierten stellte beim Stand von 3½:3½ der Gegner von Andreas Peschel in einem Turmendspiel mit Minusbauer bei noch ca. 50 Sekunden Restbedenkzeit einen Remisantrag nach FIDE-Regel 10.2, so dass der endgültige Ausgang des Kampfes von einer unanfechtbaren Schiedsrichter-Entscheidung abhängt. Verbandsliga-Spitzenspiel endet als Hängepartie weiterlesen

Sechste erreicht nur ein Unentschieden

Gegen die Gäste des Radevormwalder SV I kam unsere VI. nicht über ein 4:4 hinaus und muss sich damit von der Hoffnung auf den Bezirksmeistertitel für diese Saison wohl verabschieden.

Auch diesmal war Marius Fränzel wieder sehr früh fertig, nachdem sein Gegner mit Weiß die Eröffnung sehr wenig ambitioniert behandelt hatte, im frühen Mittelspiel nach Damentausch aber die Stellung rasch verflachte und Remis gegeben wurde. Leider hatte Anton Hannewald in einem Sizilianer wieder einmal »Pech in der Stellung« und vermisste, kaum im Mittelspiel angekommen, eine Figur und gab auf. Für den Ausgleich sorgte Clemens Biernath: Er landete aus Albins Gegengambit in sehr ungewöhnlichen Stellungsbildern und stand lange Zeit schlechter, konnte dann aber im Springerendspiel entscheidend einen entfernten Freibauern am Damenflügel bilden. Fabian Winkler landete aus der Abtauschvariante des Damengambits heraus in einer weit überlegenen Stellung, verpasste aber die beste Fortsetzung und musste sich nach einem Generalabtausch in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern mit der Punkteteilung zufrieden geben. Sechste erreicht nur ein Unentschieden weiterlesen