Fünfte muss zweite Saisonniederlage hinnehmen

Der Kampf der V. beim Gastgeber SW Remscheid ging mit 3:5 an die favorisierten Absteiger aus der Verbandsliga. Mannschaftsführer Michael Pommeranz musste drei Ausfälle kompensieren, konnte aber trotz aller Anstrengungen letztlich nur zwei Ersatzleute an die Bretter bringen, so dass der Kampf gleich mit einem kampflosen Minuspunkt für uns begann.

Nach einem frühen, aber korrekten Remis von Anton Hannewald, brachte ein kräftiger Kurzsieg von Walter Ommer den Ausgleich. Doch leider mussten anschließend Michael Pommeranz, der seine Stellung zu passiv behandelt hatte, und David Möller, der im Mittelspiel ohne Not einen zentralen Bauer eingestellt hatte und anschließend seine Figuren nicht mehr koordiniert bekam, ihre Partien aufgeben.

Noch vor der Zeitkontrolle landete Stephan Borchert den Anschlusstreffer, obwohl er ein inkorrektes Figurenopfer gebracht hatte; zu seinem Glück fand sein Kontrahent aber die korrekte Fortsetzung nicht und verlor in der Folge sogar noch. Doch Volker Naupold überschritt in schon sehr verdächtiger Stellung die Zeit. In der letzten Partie des Kampfes war Marius Fränzel gegen seinen mehr als 200 DWZ-Punkte stärkeren Gegner in einem besseren Bauernendspiel gelandet, fand allerdings eine letzte Ressource nicht, so dass die Partie schließlich korrekt Remis ausging.

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Siebte erkämpft Remis

Da es zwischenzeitlich gar nicht gut für die VII. Mannschaft im Kampf gegen den Gastgeber Vonkeln II aussah, war unsere Mannschaft mit dem Endergebnis von 4:4 letztlich hoch zufrieden.

Die Mannschaft geriet rasch in Rückstand nach Niederlagen von Stephan Kaiser, dessen Gegner einen erfolgreichen Bauerndurchbruch auf dem Königsflügel inszenierte, und Kurt Rist, der nach Figurenverlust schlicht überspielt wurde. Und da Gerd Capelan gesundheitlich angeschlagen war, gab er sich in einem Schwerfigurenendspiel mit der Punkteteilung zufrieden.

Dass die Mannschaft den Anschluss nicht verlor, dafür sorgte Dr. Roman Diederichs, der zwar im Mittelspiel einen Bauern eingestellt hatte, im Gegenzug aber die Figurenkoordination seines Gegenübers so stören konnte, dass er nach wechselhaftem Verlauf eine Figur und die Partie gewinnen konnte. Den Gleichstand stellte anschließend Jan-Hendrik Berents her, der in einem Endspiel mit Läufer gegen Springer auf einen Figurengewinn verzichtete und stattdessen einen unaufhaltsamen Freibauern bildete.

Die restlichen Partien endeten Unentschieden: Philipp Andrä hielt ein Endspiel mit Turm + 3 Bauern gegen Läufer, Springer + 2 Bauern Remis, Alexander Kirschbaum landete in einem Bauernendspiel mit 6 gegen 7 Bauern, dass er ausgeglichen halten konnte und Markus Schwedlers Partie endete nach langem Rechnen des Gegners kurz vor dem Blättchenfall mit einer Zugwiederholung.

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