Carolin Kublanov gewinnt NRW-Jugend-Schnellschach-GP

Bereits seit einigen Jahren hat die Schachjugend NRW die in unserem Bundesland ausgetragenen Jugend-Schnellschach-Turniere zu einer Grand-Prix-Serie zusammengefasst. In sechs jeweils separat ausgespielten Altersklassen werden bei den sechs Wertungsturniere ähnlich wie bei Formel 1 Grand-Prix-Punkte für die 10 Erstplazierten vergeben. Für die teilnehmenden Mädchen wird in jedem Turnier noch eine eigene Rangliste erstellt.

Unsere Schach-Familie Kublanov gehörte in dieser Saison zu den fleißigsten Teilnehmern und war bei allen sechs Wertungsturnieren am Start. Dabei startete Carolin Kublanov in der Altersklasse U10   im September 2010 mit einem zweiten Platz beim Teuto-Cup in Brackwede. Dem ließ sie Siege in Fritzdorf und Düren folgen. Nach einem dritten Platz in Paderborn im Mai genügten nun zum Abschluss der Serie zwei Silber-Plätze in Erkrath und beim ChessDay in Dortmund, um sich überlegen die Grand Prix-Wertung der U10-Mädchen zu sichern.

Ihre kleine Schwester Elizabeth Kublanov war in der U8 kaum weniger erfolgreich. Neben zwei Turniersiegen im November 2010 in Fritzdorf und in Paderborn erreichte sie daneben noch zweimal den dritten Platz sowie einen vierten und fünften Rang, was ihr insgesamt den zweiten Platz in der Gesamtwertung einbrachte.

Herzlichen Glückwunsch an zwei unserer jüngsten Mitglieder! Wir sollten uns um die Zukunft unserer Mädchen-Abteilung keine großen Sorgen machen!

Zur Gesamtwertung

Open-Erfolge für Andreas Peschel und Marcel Kyas

Noch bevor mit den Sommerferien der große Schachopen-Sommer beginnt, waren einige SG-Akteure bereits bei kleineren Turnieren am Start und dabei sehr erfolgreich. So startete Andreas Peschel beim fünfründigen Sparda-Open, das vom 01.-03.07.2011 im bayrischen Kirchseeon ausgetragen wurde. Haushoher Favorit war IM Markus Lammers, der im Vorjahr geteilt das stärkste deutsche Open in Deizisau gewonnen und in der Bundesliga gegen uns in diesem Jahr Jan Werle bezwungen hatte. Dessen Hoffnungen erhielten jedoch einen schweren Dämpfer, als Andreas ihn  überraschend  in Runde 3 mit Schwarz besiegen  konnte. Nach drei weiteren Siegen gelang Andreas in der Schlussrunde noch ein Remis gegen Zweitligaspieler FM Mathias Holzhäuer, was ihm nach Wertung den zweiten Rang mit 4½/5 einbrachte.

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