Internationaler Erfolg für Amina und Malik Sherif

Beim DSM-Turnier im niederländischen Sittard schafften Amina und Malik Sherif tolle Erfolge. Während Malik seine Altersklasse mit 6½/7 gewinnen konnte, zog Amina, ebenfalls aussichtsreich im Rennen um ein Preisgeld liegend, ihre Niederlage in völliger Gewinnstellung in der vorletzten Runde so runter, dass sie auch die letzte Runde verlor und mit 4½/7 immer noch über ihrer Erwartung totalisierte.

Sechste muss erneut Niederlage hinnehmen

Auch in der Stammbesetzung konnte sich unsere VI. beim Gastgeber SC 1924 nicht durchsetzen. Der Endstand von 3:5 aus gibt den Kampfverlauf nicht ganz wieder, doch muss die Niederlage letztlich als gerecht eingestuft werden. Mit nun 2:6 Mannschaftspunkten steht die VI., deren Ziel nur der Klassenerhalt war, jetzt deutlich im Abstiegskampf der 1. Bezirksa-Liga.

Der Kampf begann mit einigen Startschwierigkeiten: Nicht nur dem sowieso immer von Zeitnot geplagte Alexander Kirschbaum war der Bus davongefahren, so dass er eine Viertelstunde zu spät am Brett erschien, sondern auch das Spitzenbrett Seva Bashylin hatte mit dem ÖPNV zu kämpfen: Als er trotz Startschwierigkeiten noch pünktlich am Wuppertaler Hauptbahnhof eintraf, musste er feststellen, dass der Zug, den er nehmen wollte, ausfiel. Der nächste fuhr erst, als der Kampf bereits begonnen hatte. Teamchef Marius Fränzel entschied kurzerhand, Seva vom Solinger Hauptbahnhof aus mit dem Taxi weiterreisen zu lassen, so dass Seva noch kurz vor Ende der Karenzzeit am Brett erscheinen konnte. Sechste muss erneut Niederlage hinnehmen weiterlesen

Neunte holt erste Mannschaftspunkte

Mit einem 3½:2½-Sieg bei den Sfr. Lennep konnte unsere zum Großteil sehr junge IX. Mannschaft ihre ersten beiden Mannschaftspunkte ergattern. Dabei half, dass die Lenneper ohne ihr 1. Brett auskommen mussten, so dass Stefan Schubert eine kampflosen Punkt einstrich. Leider stellte dann zuerst der noch sehr unerfahrene Haakon Ober seine Dame und damit auch die Partie ein. Auch Jonas Methfessel musste sich angesichts der Tatsache, dass sein Gegner etwa 1250 DWZ-Punkte aufwies, bald geschlagen geben. Ganz anders spielte dagegen Jan-Philipp Niemeyer auf, der sich von seinem vier Jahre älteren Gegner nach wechselndem Partieverlauf geschickt Patt setzen ließ und so einen halben Punkt zum Sieg beisteuerte. Volle Punkte holten schließlich Maximilian Niemeyer, der diesmal seine Bedenkzeit besser nutze und seinen Kontrahenten Matt setzte, und Ruben Sadlowski, der ein Springerendspiel mit einem Mehrbauern für sich entscheiden konnte.

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