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Busse vor Berg im Schnellschach

Bei der dritten Runde des Vereinsschnellturniers, die leider wieder nur acht Teilnehmer hatte, musste FM Michael Berg diesmal Helmut Busse den Sieg überlassen, der in der direkten Begegnung in der dritten Runde die Oberhand behielt. Helmut gab ansonsten nur zwei halbe Punkte in der ersten und der letzten Runde ab und siegte so mit 5/6. Verfolger Michael Berg landete mit 4½/6 auf dem 2. Platz, nur einen Buchholzpunkt vor Joachim Görke. Mit den 19 Punkte für die Gesamtwertung führt Michael Berg weiterhin mit 4 Punkten Vorsprung die Tabelle an.

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Hannewald bleibt Abonnements-Sieger

In der vierten Runde der Jugendblitz-Vereinsmeisterschaft konnte auch diesmal Anton Hannewald die Konkurrenz klar auf die Plätze verweisen. Nur in der letzten Runde ließ er sich einen Punkt von Thorben Voigt abnehmen und schloss daher das Turnier mit 9/10 ab. Auf dem zweiten Platz landete Jugendsprecher Leuther mit nur einem halben Punkt Rückstand, den er gegen Philipp Andrä abgeben musste. Leo Rizzi erreichte mit 7/10 Rang drei.

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Vierte Pokalmannschaft scheidet aus

In Ronsdorf lieferte sich unsere IV. Pokalmannschaft ein denkbar knappes Duell mit den Gastgebern, das erst im Blitzen entschieden wurde. Walter Ommer brachte unsere Mannschaft mit einer seiner typischen Partien in Führung: Er setzte seinen Gegner aus der Eröffnung heraus unter Druck und verkomplizierte die Lage so lange, bis der dem Druck nachgab. Auch Markus Schmuck am Spitzenbrett konnte mit einer sehr ansprechenden Leistung souverän den vollen Punkt sichern. Leider verloren aber an den Mittelbretter sowohl Harald Winkelrath als auch Michael Pfeiffer ihre besseren Endspiele, wobei besonders Michael nur knapp am Remis vorbeischrammte.

Somit stand es 2:2 nach Brettpunkten und 5:5 nach Berliner Wertung, und es war eine Blitzrunde erforderlich. Hier konnte einzig Walter Ommer seinen Sieg bestätigen, so dass Ronsdorf mit insgesamt 5:3 ins Halbfinale einzog.

Siebte unterliegt knapp

Gegen die Gäste von Velbert III musste unsere VII. eine denkbar knappe 3½:4½-Niederlage hinnehmen. Der frühe Verlust von Markus Schwedler war bereits ein schlechtes Omen für den Kampf. Zwar brachten dann zwei Remisen der Brüder Malkeit etwas Ruhe: Markus war in einem gänzlich ausgeglichenen Turmendspiel mit ungleichfarbigen Läufern und symmetrisch verteilten Bauern gelandet und auch Thomas schloss nach ausgeglichenem Partieverlauf Frieden. Aber zu diesem Zeitpunkt stand Friedel Skiber, der rasch Material eingebüßt hatte, schon auf Verlust. Dann musste sich auch noch Gerd Capelan geschlagen geben, der eine Springergabel übersehen hatte.

Beim Stand von 4:1 hatte man dennoch Hoffnung auf ein Remis, denn Wieland Wolf konnte sein Schwerfigurenendspiel durch ein Abzugschach entscheiden, und Stephan Kaiser sicherte den Anschluss zum 4:3 mit einem starken Freibauern im Damenendspiel. Leider einigte sich dann Kurt Rist in der letzten noch laufenden Partie in einer zumindest vorteilhaften Stellung unglücklich mit seinem Gegner auf Remis, so dass die Niederlage doch noch besiegelt wurde. Nach drei Niederlagen in Folge befindet sich die VII. nun schon im Kampf gegen den Abstieg.

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Berg entscheidet Schnell-Turnier klar für sich

Mit nur acht Spieler wurde die recht kurzfristig angesetzte 2. Runde der Schnellschach-Vereinsmeisterschaft ausgetragen. FM Michael Berg war auch diesmal nicht zu stoppen und zog einsam seine Kreise: Mit 6/6 konnte er schließlich auf einen perfekten Score zurückblicken. Auf Platz 2 kam Ortwin Peters ein, der außer der Niederlage gegen Michael nur ein Remis gegen Helmut Busse abgab und so mit 4½/6 abschloss. Dritter wurde Frank Borkott, der zwei Punkte nach oben abgab und in der letzten Runde ein rasches Remis einschob. Auf dem undankbaren 4. Platz schließlich landete Helmut Busse.

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Neunte auch weiterhin unschlagbar!

Plötzlich krachte im Haus des Sports in Velbert ein schwarzer König hallend aufs Brett. Lautstarke Aufgabe des Gegners von Klaus Drunk, dem Team-Chef der Kultmannschaft, der Neunten. Zu diesem Zeitpunkt waren alle aus der Eröfnung heraus und munteres Mittelspiel entwickelte sich an allen Brettern. Philipp Müller und sein Gegner einigten sich auf remis, als beider Angriff stecken blieb und die Stellung ausgeglichen war. Der erste Rückschlag ließ nicht lange auf sich warten: Dieter Kohl, Mr. »Fliegende Hände«, stand im Endspiel mit drei gegen fünf Bauern auf verlorenem Posten. Jürgen Grastat sah einen vermeintlichen Qualitätsverlust, hatte aber ein Remisangebot seines Gegners vorliegen – angenommen.

Sämtliche Velberter Träume zerplatzen aber nun der Reihe nach: Uli Kalkums Gegner hatte sich mit einem Opfer verrechnet, die Figur eingestellt und dem schwarzen Mattangriff nach Stellungsvereinfachung nichts mehr entgegenzusetzen. Engelbert Kletzl leitete auf seine unnachahmliche Art als Schwarzer ins Endspiel mit Mehrbauer über, der zum vollen Punkt reichte. David Möller (Bild) und sein Kontrahent begaben sich in Zeitnot. Da hatte David aber bereits einen bei weit geöffnetem Brett nicht mehr zu parierenden Angriff auf die schwarze Königsstellung eingeleitet. Der Gegner gab auf. Dessen »Platte« war aber auch gerade gefallen. Mehr Zeit brauchte Reinhold Wygas. Nach Verwicklungen im Mittelspiel und seiner schwarzen, eingeengten Stellung am Damenflügel, verpatzte Reinis Gegner die Stellung, stellte einen Turm ein – ließ sich aber noch zwanzig Züge zeigen, warum man so etwas nicht mehr gewinnen kann.

Das war bereits der 20. Mannschaftskampf in Folge ohne Niederlage!

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Blomel und Görke remisieren

In der zweiten Runde der Bezirkseinzelmeisterschaft kam es zum einem vereinsinternen Duell zwischen Christopher Blomel und Joachim Görke. Joachim konnte mit den schwarzen Steinen in einer Pirc-Verteidigung schnell Druckspiel am Damenflügel aufbauen und das Spiel nach seinen Wünschen gestalten. Als er allerdings nach einem groben Schnitzer von Christopher den Gewinnzug verpasste, konnte dieser gefährliches Gegenspiel am Königsflügel entwickeln, so dass Joachim in unklarer Stellung bei wenig Restbedenkzeit in ein Remisangebot einwilligte.

Somit finden sich beide Solinger nach wie vor in der oberen Tabellenhälfte wieder und wollen ihre Platzierung am 10.11. weiter ausbauen. Die Auslosung der nächsten Runde steht aufgrund fehlender Partien noch nicht fest.

Weitere Infos unter: www.sbbl.org

Vierte behält in Uedem die Oberhand

Unsere IV. Mannschaft hat sich mit einem überzeugenden 5½: 2½ beim Tabellenführer Uedemer SK für die bittere Niederlage in der Vorsaison revanchiert und damit gleichzeitig den zweiten Saisonsieg eingefahren. Die Mannschaft um Andreas Peschel reiste in Bestbesetzung und hochmotiviert an den Niederrhein, um den Schwung nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in Gerresheim mitzunehmen. Der Kampf begann dann auch sehr verheißungsvoll:  Nach einem frühen und korrekten Remis von René Tückmantel verwertete Markus Schmuck souverän seine positionelle Gewinnstellung zur schnellen Führung. Zudem erreichte auch Michael Pfeiffer bereits aus der Eröffnung heraus eine Gewinnstellung. Mit diesem komfotablen Zwischenstand  ging es in die Zeitnotphase, in der dann die Entscheidung fiel: Dr. Axel Scheffner und Andreas Peschel konnten im direkten Schlagabtausch ihre zuvor unklaren Partien gewinnen, während die Begegnung von  Massimo Füllbeck Remis endete. Beim Zwischenstand von 4:1 erhielt Joachim Görke am Spitzenbrett dann eine Remisofferte seines Gegners, mit deren Annahme er den Gesamtsieg perfekt machte. Wenig später realisierte auch Michael Pfeiffer seine Gewinnstellung, so dass die abschließende Niederlage von Clara Wirths, die wieder einmal ihrem schlechtem Zeitmanagement zum Opfer fiel, den einzigen Schönheitsfleck des guten Kampfes bildete.

Nach diesem guten Saisonstart liegt die Vierte nun brettpunktegleich mit dem OSC Rheinhausen an der Spitze der Tabelle und trifft am nächsten Spieltag auf die SG Meiderich/Ruhrort, die ebenfalls vier Zähler aufweist.

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Sechste holt verdienten Kantersieg

Gegen die ersatzgeschwächten Gastgeber vom TV Witzhelden setzte sich unsere VI. standesgemäß mit einem 7:1 ohne eine einzige Verlustpartie durch. Nach nur zwei Stunden brachte Andreas Bittmann die Mannschaft auf den Gewinnweg, als er seinen Gegner kurzerhand einzügig Matt setzte. Nur wenig später einigte sich Paul Larwinski wie üblich mit seinem Gegenüber auf die Punkteteilung. Christopher Blomel war ungewohnt friedlich gestimmt und nahm mannschaftsdienlich ein Remisangebot an, da nahezu gleichzeitig Anton Hannewald, der seinen Kontrahenten in einem Skandinavier überspielt hatte, gewann und auch an beinahe allen anderen Brettern die Chancen glänzend waren. Marius Fränzel konnte noch vor Ende der dritten Stunde seine Partie gewinnen, als sein Gegner ein Matt in 3 übersah.

Der Gegenspieler von Frank Borkott hatte bereits in der Eröffnung einen entscheidenden positionellen Fehler gemacht, den Frank in aller Ruhe in einen vollen Punkt ummünzte. Schließlich konnte auch Dmitry Iov, der als einziger zwischenzeitlich verdächtig stand, einen gegnerisch Fehler ausnutzen und ein Mattnetz stricken und – last not least – stellte auch der Kontrahent von Fabian Winkler seine Gegenwehr ein, da er ein Matt nur unter massivem Materialverlust hätte verhindern können. Die VI. sollte nach diesem 7:1 die alleinige Tabellenführung in der 1. Bezirksliga inne haben.

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Siebte von Vonkeln deklassiert

Für unsere Siebte hat spätestens nach dem zweiten Spieltag der Abstiegskampf in der 2.Bezirksliga  begonnen. Wie bereits am ersten Spieltag im Vereinsduell mit der Achten musste die Mannschaft um Teamcaptain Markus Malkeit auch in ihrem zweiten Kampf eine hohe Niederlage einstecken.

Nur 1½ Punkte konnte das Team beim Auswärtsspiel gegen Vonkeln II mitnehmen: Friedel Skiber gewann als einziger seine Partie und Ersatzmann Klaus Drunk steuerte den halben Punkt bei, während Markus Schwedler, Kurt Rist, Gerd Capelan, Markus Malkeit, Stephan Kaiser und Wieland Wolf Niederlagen zum 6½:1½-Endstand quittieren mussten. Damit findet sich die Siebte am Tabellenende wieder und muss in den kommenden Kämpfen eine deutliche Leistungssteigerung zeigen, wenn die Klasse gehalten werden soll.

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