Archiv der Kategorie: VII. Mannschaft

Siebte mit Kantersieg

Im nebligen und nasskalten Velbert behielt die VII. Mannschaft letztlich doch den klaren Durchblick bei der 4. Mannschaft der Velberter. Im Haus des Sports war Wieland Wolf an Brett 8 zur Untätigkeit verurteilt: Sein Gegner erschien nicht. Am 5. Brett tappte der Gegner von Jürgen Grastat im Mittelgambit in eine Eröffnungsfalle und stellte seine schwarze Dame nach sieben Zügen ersatzlos ein. Es war noch keine Stunde gespielt, da verhedderte sich der Gegner von Kurt Rist in dessen weißem Stellungs-Gestrüb gegen den sizilianischen Aufbau. 3:0! Zu diesem Zeitpunkt hatte Mannschaftsführer Klaus Drunk bereits einen Läufer mehr, den er in der zweiten Zeitstunde in einen vollen Punkt umsetzten konnte. Siebte mit Kantersieg weiterlesen

Siebte besiegt Tabellenführer

Aus Remscheid war der Tabellenführer der 1. Bezirksklasse angereist, die dritte Mannschaft der Schachfreunde von SW. Nach der Aufstellung war klar, das Match würde eher an den hinteren Brettern entschieden werden. Fast schon üblich war es Markus Schwedler, der mit Schwarz im Damengambit ein Kurzremis am 3. Brett zum Auftakt hinlegte. Doch dann spielte hinten tatsächlich die Musik. Zuerst war es Jürgen Grastat, der den sizilianischen Aufbau seines Gegners für einen wuchtigen weißen Angriff nutze. Das brachte noch in der zweiten Zeitstunde den ersten vollen Punkt am 5. Brett. Siebte besiegt Tabellenführer weiterlesen

Siebte gewinnt souverän

Im Schachzentrum hatte die VII. um Mannschaftsführer Klaus Drunk die Zweivertretung der Schachfreunde aus Witzhelden zu Gast. „Kein Remis!“, lautete vorab die Botschaft von Klaus, sollte doch in Sachen Klassenerhalt ein Zweier eingetütet werden. Markus Schwedler hatte das überhört und sein übliches Kurzremis einfließen lassen. Noch in der zweiten Spielstunde steuerte aber Wieland Wolf mit Schwarz am 8. Brett einen sicheren Sieg bei. Engelbert Kletzl holte an Brett 2 gegen den schwarzen Pirc-Aufbau ein gerechtes Remis. Klaus Drunk verlor leider am 7. Brett nach einem Versehen seinen königsindischen Aufbau. Caro-Kann kann Reinhold Wygas: Mit Weiß überrollte er an Brett 4 seinen Gegner und machte in der vierten Spielstunde die Führung klar. Siebte gewinnt souverän weiterlesen

Siebte verlor mit viel Pech

Auch in der nominell stärksten Aufstellung war es für die VII. Mannschaft schon im Vorfeld klar, dass es beim Aufstiegfavoriten, den Schachfreunden in Langenberg, nicht viel zu bestellen geben würde – hatten die Langenberger doch souverän die erste Runde bestritten. Die DWZ-Unterschiede versprachen allerdings etwas anders. Und so wurde es zwischendurch dramatisch.

Es waren noch keine 30 Minuten gespielt, da hatte Jürgen Grastat mit Weiß eine Figur geopfert und sich dabei verrechnet. Zunächst hatte er aber viel Initiative erreicht. Markus Schwedler an Brett 4 steuert nach 90 Minuten einen halben Punkt bei. Doch Minuten später hatte Philipp Müller sang- und klanglos nach einem Verlustzug verloren und Jürgen leider auch. Sein Gegner parierte die Angriffe und die Mehrfigur entschied. Siebte verlor mit viel Pech weiterlesen

Siebte erkämpft 4:4

Die Schachfreunde von Solingen 24 II waren am Sonntag Gast im Schachzentrum und trafen auf unsere VII. Mannschaft. Fünf Stunden dauerte der Kampf bis zum 4:4.

Nach einer Gedenkminute für den verstorbenen Schachfreund Uli Kalkum ging der Kampf los. Markus Schwedler und David Möller holten schnell an Brett 3 bzw. 1 mit den schwarzen Steinen Remisen. Frohe Kunde dann an Brett 8, wo Wieland Wolf den französischen Aufbau seines Gegners nach einem Versehen zum vollen Punkt widerlegen konnte. Im Vierspringerspiel hätte dies Philipp Müller mit Schwarz auch gekonnt, übersah aber nach einem Opfer den Gewinnzug. Siebte erkämpft 4:4 weiterlesen

Siebte siegt zum Saisonfinale

Die siebte Mannschaft um Klaus Drunk konnte am letzten Spieltag einen überraschenden 4½:3½-Erfolg beim bereits als Aufsteiger feststehenden Tornado Wuppertal II erzielen und damit die Saison mit 8:10 Zählern beenden.

Dabei hatte es zunächst nach einem friedfertigen Saisonfinale ausgesehen, als die Begegnungen von Markus Schwedler, Herbert Scheidt und Klaus Drunk alle kurzzügig unentschieden endeten. Doch dann unterlief Uli Kalkum ein taktisches Versehen und er musste sich ebenso geschlagen geben wie Spitzenbrett David Möller, dem ein folgenschwerer Rechenfehler die eigentlich gut stehende Partie kostete.

Doch die Mannschaft kämpfte sich zurück: Reinhold Wygas sammelte geduldig und souverän kleine Vorteile an und wandelte diese in einen vollen Zähler um. Danach brillierte Haudegen Kurt Rist mit einer grandiosen Angriffspartie, in dem Kurt mal wieder seine ganze Klasse demonstrierte,. wenn er in einer Partie die Initiative besitzt. Den Siegtreffer erzielte schließlich Wieland Wolf, der sich zwar in klarer Gewinnstellung durch einen Figureneinsteller das Leben noch einmal schwer machte, aber dank seiner massiven Bauernphalanx schließlich doch noch den vollen Zähler erzielen konnte.

Mit drei »Handfehlern« zur Niederlage

»Wie heißt das? Handfehler?« – Klaus Drunk haderte mit dem Schicksal. In klar besserer Position »opferte« er einen Springer zum Verlust der Partie. Im Kampf der VII. Mannschaft gegen die Zweitvertretung der Schachfreunde aus Radevormwald hatte es im Solinger Schachzentrum schnell 1:1 gestanden. Markus Schwedler an Brett 2 mit Weiß und Philipp Müller mit Schwarz an Brett 5 hatten früh den Remishafen erreicht. Eigentlich sah der Kampf ganz gut aus. Doch der berühmte »Handfehler« und das folgende »Weg ist die Puppe!« sollten zum bestimmenden Motiv des Vergleichs werden. Uli Kalkums Gegner ließ in einer sizilianischen Partie einen Springer stehen und dann am 6. Brett auch noch ein einzügiges Matt zu, das Ulis weiße Dame zum 2:2 verwandelte. Mit drei »Handfehlern« zur Niederlage weiterlesen

Siebte verliert knapp

Für den Klassenerhalt war der Kampf unserer VII. gegen die Zweitvertretung von Witzhelden wichtig. Doch wie stellte Frank Borkott, der zeitgleich mit der Vierten im Solinger Schachzentrum aktiv war, so schön fest: „Wenn einer fehlt, fehlen Dir schon 25 Prozent am vierten Punkt!“ Kurt Rist war aufgestellt, konnte aber nicht erreicht werden. So versuchten es eben sieben, glorreich zu siegen. Das ging, und jetzt der Reihe nach, in die Hose. Siebte verliert knapp weiterlesen