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Starker Jan Porstmann bei U12-NRW-Meisterschaft

Das zweite Brett unserer erfolgreichen U12-Mannschaft, Jan Porstmann, lieferte bei den vom 09.–14.04.2007 in Kranenburg ausgetragenen NRW-U12-Einzelmeisterschaften eine ganz starke Vorstellung ab. Im Feld der 26 Teilnehmer galt Jan als Nummer 18 der Setzliste nur als Außenseiter, verschaffte sich aber nach einer Auftaktniederlage durch zwei Siege über stärkere Gegner frühzeitig Respekt. So lag er das gesamte Turnier im oberen Mittelfeld und büßte erst durch eine Niederlage in der Vorschlussrunde die endgültigen Qualifikationschancen zur Deutschen Meisterschaft ein. Leider verdarb er in der Schlussrunde noch eine Gewinnstellung zum Remis, konnte aber auch so mit seinem 9. Platz mit 3½/7 sehr zufrieden sein, da diese einen DWZ-Gewinn von über 100 Punkte bedeuten!

Alle Ergebnisse der NRW-Meisterschaft unter: www.schachjugend-nrw.de

Mannschaftspreis in Deizisau

Wie bereits in den Vorjahren war auch diesmal eine Solinger Delegation beim größten Oster-Schachfestival in Deizisau vom 05.–09.04.2007 am Start. Trotz der Konkurrenz durch die Europameisterschaft in Dresden waren in der kleinen Stadt am Neckar wieder über 600 Spieler in drei verschiedenen Open und einem Kinder-Schnellturnier am Start.

Von den sieben Solingern konnte individuell keiner wirklich zufrieden sein, dafür konnte das Quartett Wegerle-Drabke-Kniest-Peschel zumindest die Mannschaftswertung im A-Turnier gewinnen. Mannschaftspreis in Deizisau weiterlesen

Hoffmann geteilter Sieger in Lenk

Während die Masse der europäischen Titelträger über die Osterfeiertage nach Dresden oder Deizisau pilgerte, zog es unseren IM Michael Hoffmann vom 05.–09.04.2007 in das beschauliche Lenk, wo Veranstalter Robert Spörri erneut gute Konditionen im Rahmen seiner Schweizer Beochess-Serie anbot.

Unter den 106 Teilnehmern befanden sich 4 GM und 7 IM, wobei Michael an Position 6 der Setzliste rangierte. Nach zwei Pflichtsiegen zum Auftakt ließ er in den Folgerunden einige Remisen zu, so dass er stets im Schatten der Tabellenspitze agierte. Doch während sich die Spitzenbretter in der Schlussrunde alle Unentschieden trennten, konnte Hoffmann seine Schlussrundenpartie gegen den Schweizer Curien (2251) gewinnen und kam somit auf 5½/7, was den geteilten 1.–7. Platz bedeutete. Leider wies er die schlechteste Wertung dieser Punktegruppe auf, konnte aber dennoch insgesamt zufrieden sein.

Ergebnisse unter: www.beochess.ch

Görke und Blomel im Mittelfeld bei Verbands-EM

Mit Platzierungen im Mittelfeld beendeten unsere beiden Teilnehmer die Niederrhein-Meisterschaft in Krefeld. Für Bezirksmeister Joachim Görke bedeutete der 12. Platz mit 4½/9 sicherlich eine Enttäuschung. Nach einer Niederlage in Runde 5 gegen Volker Nowik (2092) kämpfte sich Joachim mit Siegen über Heinz Strater (1892) und Dirk Visser (2030) zwar noch einmal über die 50-%-Marke. Doch ein Remis gegen Richard Zahn (1905) sowie eine Niederlage gegen FM Uli Dresen (2220) in den Schlussrunden führten zu einer Schlussplazierung unter den Erwartungen.

Wesentlich zufriedener durfte Christopher Blomel sein. In der zweiten Turnierhälfte unterlag er lediglich dem 28er Stefan Speck (1969). Doch ein voller Zähler über Heinz Strater (1892) sowie Remisen gegen Szczepanski (1692), Nowik (2092) und Mursaniow (1863) führten zu insgesamt 4 Punkten. Damit konnte sich Christopher über den 17. Platz und einen stattlichen DWZ-Gewinn freuen.

Alle Ergebnisse unter: www.nsv1901.de

Durchwachsende Halbzeit-Bilanz bei Verbands-EM

Die Einzelmeisterschaften des Schachverbands Niederrhein werden in diesem Jahr vom 30.03.–07.04.2007 in Krefeld auch mit Beteiligung unseres Vereins ausgetragen.

Bezirksmeister Joachim Görke kann sich dabei als Siebter der Setzliste aufgrund des in diesem Jahr äußerst schwach besetzten Feldes durchaus Hoffnungen auf einen der drei Qualifikationsplätze für die NRW-Meisterschaft machen. Leider konnte er jedoch seine zuletzt starke Form nicht in der ersten Turnierhälfte zeigen und musste neben seinen beiden Schwarz-Siegen gegen Detlef Schott (1865) und Milorad Nikolik (1947) auch Weiß-Niederlagen gegen Heinz Schmoll (2018) und Jörg Kappelt (2133) hinnehmen, so dass er mit 2/4 lediglich im Mittelfeld plaziert ist.

Dagegen kann der nachgerückte Christopher Blomel als Nummer 22 der Setzliste das Turnier ideal zum Lernen gegen stärkere Gegner nutzen. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt gegen Jurij Vasiljew (2032) und Milorad Nikolik (1947) kam Christopher zu einem Sieg über Wolfgang Thieme (1787) und einem Remis gegen Detlef Schott (1865), was ansprechende 1½ Zähler ergibt.

Die Ergebnisse finden sich täglich aktualisiert unter: www.nsv1901.de

Perfektes Finish dank Jan Smeets

Der Solinger Bundesliga-Teamchef Herbert Scheidt strahlte über das ganze Gesicht: Dank eines Sieges von Jan Smeets in der letzten laufenden Partie über GM Oleg Korneev (2657) zum 4½:3½ fuhr sein Team (inklusive eines Pokalerfolges) nicht nur den dritten Erfolg gegen den Erzrivalen SG Porz in Folge ein, sondern der erste “Doppelpack” an einem Wochenende sicherte in diesem Kalenderjahr mit 17:13 Zählern auch noch den 6. Tabellenplatz, was in dieser Saison mit der unglaublich starken und ausgeglichenen Liga-Besetzung als großer Erfolg und vor allem auch Bestätigung des vierten Platzes aus dem Vorjahr zu werten ist. Perfektes Finish dank Jan Smeets weiterlesen

Achte schafft vorzeitigen Aufstieg

Dank eines 5:3-Erfolgs im Duell mit dem direkten Verfolger ESG IV hat unsere achte Mannschaft vorzeitig den Aufstieg in die 2. Bezirksliga geschafft. Dabei wusste die Mannschaft vor allem in der vierten Spielstunde kämpferisch zu überzeugen, nachdem sich zunächst eine klare Niederlage anbahnte.

Kathleen Weiland hatte in der Eröffnung ein inkorrektes Opfer gebracht und verlor dann nach einer schwerwiegenden Fehlkalkulation noch eine Figur, so dass sie sich frühzeitig geschlagen geben musste. Zudem hatten Alexander Kirschbaum und Roman Diederichs ebenfalls Material verloren und sowohl Manfred Werner als auch Daniel Borgmann quälten sich am in Turmendspielen mit Minusbauer, so dass nach drei Stunden wahrlich kein Anlass zum Optimismus bestand. Achte schafft vorzeitigen Aufstieg weiterlesen

Stephan Kaiser ungeschlagen in Werther

Während seine achte Mannschaft an diesem Wochenende den Aufstieg sicherte, nahm Stephan Kaiser traditionell am Schloss-Open im westfälischen Werther teil, das stets am ersten Wochenende der Osterferien ausgetragen wird und in diesem Jahr bereits seine 13. Auflage erlebte.

Im D-Open für Spieler mit einer DWZ unter 1550 waren 64 Teilnehmer am Start, wobei sich unser Rechtsanwalt als Fünfter der Setzliste durchaus reale Hoffnungen auf einen Sprung in die Preisränge machen konnte. Doch nach einem standesgemäßen Sieg zum Auftakt spielte er in den Doppelrunden am Samstag und Sonntag zwar sicher, aber mitunter ohne das letzte Risiko, so dass letztlich vier Remisen dabei heraussprangen.

So plazierte er sich mit 3/5 auf dem 17. Platz und musste auch leichte DWZ-Verluste hinnehmen.

Alle Infos zum Turnier unter: www.schloss-open.skwerther.de

Klarer Sieg über Remagen

Mit einem souveränen 5:3-Erfolg über Gastgeber Remagen hat unsere Bundesligamannschaft das Saisonziel eines ausgeglichenen Punktekontos bereits vorab erreicht und einen Spieltag vor Schluss auch einen einstelligen Tabellenplatz gesichert. Beim ungefährdeten Erfolg über den starken Aufsteiger kamen Daniel Stellwagen, Predrag Nikolic, Sipke Ernst und Jan Smeets zu vollen Zählern, während sich Jan Werle und Spitzenbrett Artur Jussupow geschlagen geben mussten. Klarer Sieg über Remagen weiterlesen

Glücklicher Finaleinzug für Pokalmannschaft

Trotz einer spielerisch sehr schwachen Leistung und mit einer gehörigen Portion Glück hat unsere Pokalmannschaft das Verbands-Finale erreicht und sich damit auch für die NRW-Ebene qualifiziert. Im Halbfinale des Niederrhein-Pokals setzte sich das Quartett trotz klarer nomineller Überlegenheit an drei Brettern sehr schmeichelhaft mit 2:2 dank besserer Berliner Wertung beim Verbandsligisten OSC Rheinhausen durch.

Lediglich Spitzenbrett Markus Balduan wurde seiner Favoritenstellung gerecht und transformierte seinen leichten Eröffnungsvorteil souverän ins Mittelspiel, bevor er mit einer hübschen taktischen Schlusskombination den vollen Zähler kurz vor der Zeitkontrolle einfuhr. In der anderen Weiß-Partie bot Andreas Peschel dagegen einen sehr dürftigen Vortrag. Trotz des Vorteils von 300 DWZ-Punkten kam er über optische Vorteile niemals hinaus und musste schließlich in einem Bauernendspiel die Punkteteilung akzeptieren. Glücklicher Finaleinzug für Pokalmannschaft weiterlesen