Mit dem letzten Aufgebot musste unsere U16-Mannschaft bei der Sgem Kaarst eine klare 4:12-(0:4)-Niederlage hinnehmen. Durch eine Orchesterfahrt und drei parallel stattfindende Herren-Mannschaftskämpfe stand von den ersten 10 Spielern unserer Rangliste lediglich einer zur Verfügung, so dass wir als nomineller Außenseiter nach Kaarst reisten.

Dennoch verkaufte sich die Mannschaft sehr gut, so dass sowohl Howik als auch Wolodja Manukjan zwischenzeitlich vorteilhafte Stellungen besaßen, die sie leider nicht in zählbare Erfolge umzumünzen wussten. Sven Muschallik musste sich trotz hartnäckigem Widerstand in einem Turmendspiel mit zwei Minusbauern geschlagen geben. Schließlich konnte auch Niklas Nink bei seinem ersten Einsatz am Spitzenbrett seinen Fehler im frühen Mittelspiel nicht mehr korrigieren, der ihn eine Qualität gekostet hatte, für die er nicht hinreichende Kompensation nachweisen konnte.

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Nach zwei Niederlagen zu Beginn der Niederrhein-Meisterschaften gelang unserem U12-Quartett am dritten Spieltag mit einem 9:7-(2½:1½)-Sieg bei Turm Krefeld. Den Grundstein dafür legten die Brüder Alexander und Samuel Wallrodt, die an den beiden hinteren Brettern zwei sichere Siege einfuhren. Leider musste sich jedoch im Anschluss Luisa Bashylina etwas unglücklich geschlagen geben.

Damit hing der Ausgang des Kampfes nun vom Spitzenbrett ab, an dem Dana Berelowitsch schließlich mit einem Remis den Teamerfolg absicherte. Unsere Bambini wollen nun am 08.12. beim Heimspiel gegen Turm Lintorf ihr Punktekonto ausgleichen.

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Nach einem Freilos in der ersten und einem kampflosen Erfolg in der zweiten Runde kam unsere U14-Mannschaft am dritten Spieltag der Niederrhein-Meisterschaft endlich zu ihrem Saisondebüt. Dabei gelang ein 9:7 (2½:1½)-Auswärtssieg bei den Schachfreunde Brett vorm Kopp aus Duisburg, der allerdings sehr glücklich zustande kam.

Elizabeth Kublanov spielte mit ihrem Gegner eine vogelwilde Partie mit einigen taktischen Unzulänglichkeiten, in der sie schließlich das glücklichere Ende besaß und die Führung erzielte.  Dagegen spielte Dana Berelowitsch positionell wesentlich fundierter und arbeitete sich sauber ein Turmendspiel mit zwei Mehrbauern heraus, in dem sie dann aber nicht die notwendige Technik besaß, so dass hier nur eine Punkteteilung heraussprang.

Kurze Zeit später konnten die Gastgeber dann den Ausgleich erzielen, nachdem Laura Möller, die zunächst schön die gegnerische Initiative neutralisiert hatte, sich durch einen Figureneinsteller um den verdienten Lohn brachte und schließlich aufgeben musste. Zum Matchwinner avancierte dann am Spitzenbrett Malik Sherif, der seinem Gegner dank Druckspiel im Mittelspiel schließlich eine Qualität abnehmen konnte und diesen Vorteil letztendlich zum Mannschaftssieg ummünzen konnte.

Bereits in zwei Wochen erwarten unsere Youngster nun den Tabellenführer von Turm Kleve im Schachzentrum, der bisher in drei Kämpfen lediglich einen Brettpunkt abgab.

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