Klarer Erfolg gegen die U16 aus Velbert

Am zweiten Spieltag der U16-Niederrhein-Meisterschaft stand das bergische Derby zwischen unserem Quartett und der Velberter SG auf dem Programm. Da die Gäste aktuell allerdings eine ganz junge neue Mannschaft aufbauen, kam wegen der großen Ratingdifferenzen keine besondere Spannung auf. Zudem verlor der Kontrahent von Amina Sherif seine Partie bereits nach 8 Zügen durch Handy-Klingeln.

Im weiteren Verlauf konnten dann Anne Reksten und Kevin Zolfagharian ihre frühzeitig errungenen materiellen Vorteile in volle Zähler ummünzen, so dass der letzte noch verbliebene Velberter Akteur auf weitere Gewinnversuche in einer leicht besseren Stellung verzichtete und sich mit Jonas Möller auf Remis zum 11:5 (3½:½) einigte.

Bereits am kommenden Sonntag findet die Niederrhein-Meisterschaft ihren Abschluss, wenn es in Heinsberg um den Titel gehen wird.

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Erster Punktverlust für U12-Team

Am vorletzten Spieltag der Niederrhein-Meisterschaft gab es für unser U12-Quartett ausgerechnet bei der bisher sieglosen Mannschaft vom SF Brett vorm Kopp Duisburg den ersten Punktverlust zu verzeichnen. Die Gastgeber spielten mutig und ambitioniert auf und nutzten die Konzentrationsschwächen von Elizabeth Kublanov, die ihre erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen musste,  und Florian Schubert zu zwei verdienten Siegen.  So mussten unsere Spitzenbretter Malik Sherif und Carolin Kublanov schon ihr ganzes Können aufbieten, um wenigstens das 8:8 (2:2)-Unentschieden zu retten.

Doch auch nach diesem Unentschieden geht unsere U12-Mannschaft als Tabellenführer in den letzten Spieltag, wo am 12.02. aufgrund der gewonnenen direkten Vergleiche gegen die Verfolger ein Remis gegen den SV Rheydt reicht, um den Niederrhein-Titel zu erringen.

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SG-Quartett holt überlegen Verbands-Blitz-Titel

Nach dem enttäuschenden vierten Rang im Vorjahr konnte sich unsere Blitz-Mannschaft heute dank einer sehr homogenen Mannschaftsleistung den Niederrhein-Titel zurückholen. Bei den in den Räumlichkeiten des Düsseldorfer SK ausgerichteten Meisterschaften waren traditionell 20 Mannschaften am Start, wobei unser Quartett nominell favorisiert war.

Dieser Favoritenstellung wurde das Team souverän gerecht und hatte sich bereits nach 17 Runden mit der perfekten Bilanz von 34:0 Zählern den Titel gesichert. In der Vorschlussrunde bildete dann die ½:3½-Niederlage im Prestigeduell gegen die ESG den einzigen Schönheitsfleck auf dem sonst sehr gut gespielten Turnier. Letztlich siegte unsere Mannschaft mit 36:2 Zählern vor der ESG und dem PSV Duisburg (jeweils 33:5), während Titelverteidiger SV Dinslaken mit 28:10 Punkten das letzte Ticket zur NRW-Meisterschaft am 28.April löste.

Das erfolgreiche Quartett bildeten Michael Hoffmann (16/19), Markus Schäfer (15½), Nikolaj Krieg (14) und Michael Berg (16).

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Joachim Görke erneut Bezirksmeister

Durch einen Sieg im vereinsinternen Duell gegen Stephan Borchert konnte sich der mehrfache Bezirksmeister Joachim Goerke einen weiteren SBBL-Titel sichern. Nach einer wechselvollen Partie, in der Joachim lange Zeit einen druckvollen Angriff gegen die weiße Königsstellung geführt hatte, nach Abtausch der Damen aber zwischenzeitlich auf Verlust stand, gelang es ihm seine Leichtfiguren deutlich aktiver zu platzieren und den Sieg doch noch zu erzwingen. Mit 4½/6 konnte er somit das faktisch mit nur sieben Spielern ausgetragene Turnier nach Feinwertung vor dem punktgleichen Jürgen Wencki (SF Anna 88) gewinnen. Die weiteren Qualifikationsplätze zur NSV-EM gingen an Falk König (Sfr. Vonkeln, 4/6) und Witali Monastyrjow (SF Anna 88, 3½/6). Stephan Borchert musste einer Formkrise Tribut zollen und beendete das Turnier auf dem undankbaren 5. Platz mit nur 1½/6.

Berg gewinnt 2. Schnellschach-Turnier

Seriensieger Michael Berg konnte das 2. Turnier der Schnellschach-Vereinsmeisterschaft ungeschlagen mit 4½/5 für sich entscheiden. Auf den Plätzen landeten unsere beiden jugendlichen Talente Jan Hobusch (3½/6), der sich damit auch an die Spitze der Gesamtwertung setze, und punktgleich Kevin Zolfagharian.

Fortschrittstabelle:  Stand nach der 5. Runde   (nach Rangliste)
Nr. Teilnehmer 1 2 3 4 5 Punkte Buchh SoBerg
1. Michael Berg 7w1 8s1 4w1 3s1 2w½ 4.5 14.5 12.75
2. Hobusch, Jan 6w1 4s0 10w1 5s1 1s½ 3.5 15.5 10.25
3. Zolfagharian, Kev 10w1 5s1 8w½ 1w0 6s1 3.5 14.5 9.00
4. Vranidis, Athanas 12s1 2w1 1s0 6w0 9s1 3.0 13.0 5.50
5. Peschel, Andreas 11s1 3w0 9s1 2w0 8s1 3.0 12.0 5.00
6. Bashylin, Seva 2s0 12w1 11s1 4s1 3w0 3.0 11.0 4.00
7. Fränzel, Dr. Mari 1s0 9w0 12s1 8s½ 11w1 2.5 9.5 2.00
8. Reksten, Daniel 9s1 1w0 3s½ 7w½ 5w0 2.0 15.5 5.00
9. Falge, Rainer 8w0 7s1 5w0 10s1 4w0 2.0 12.5 4.50
10. Kaiser, Stefan 3s0 11w1 2s0 9w0 12w1 2.0 10.0 1.00
11. Reksten, Anne 5w0 10s0 6w0 12s1 7s0 1.0 10.5 0.00
12. Schubert, Stefan 4w0 6s0 7w0 11w0 10s0 0.0 11.5 0.00

Jugend unterliegt im Bundesliga-Spitzenspiel

Mit 14:18 (3:5) musste sich unsere Jugendmannschaft im Duell der beiden verbliebenen verlustpunktfreien Mannschaften bei der SG Bochum 31 geschlagen geben. Durch zwei schnelle Weiß-Niederlagen geriet die Mannschaft frühzeitig unter Druck, schaffte es aber auf bemerkenswerte Weise, sich zurück zu kämpfen. Letztlich waren aber die beiden Schwarz-Siege von Ewald Fichtner und Philipp Andrä zu wenig, um die vagen Hoffnungen auf eine Punkteteilung tatsächlich zu erfüllen. Jugend unterliegt im Bundesliga-Spitzenspiel weiterlesen

Ganz wichtiger Sieg für Fünfte

Nach drei knappen Niederlagen in Folge hat unsere V. Mannschaft durch einen sehr hart umkämpften 4½:3½-Erfolg gegen den SV Dinslaken II zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf der Verbandsklasse eingefahren. Dabei zeigte die Mannschaft vor allem eine gute Moral, so dass ein früher Rückstand durch einige ärgerliche Niederlagen noch umgebogen werden konnte, bevor Spitzenbrett Martin Auer den entscheidenden halben Zähler zum knappen Sieg sicherstellte. Ganz wichtiger Sieg für Fünfte weiterlesen

Achte verpasst ersten Punktgewinn knapp

Gegen den ambitionierten Vohwinkeler SC schrammte unsere VIII. Mannschaft bei der 3½: 4½-Niederlage am ersten Teilerfolg in der 1. Bezirks-Klasse vorbei. Die offiziellen Gastgeber, die jedoch aufgrund ihres belegten Spiellokals um eine Austragung des Kampfes im Schachzentrum gebeten hattten, traten nur zu siebt an, so dass Stephan Kaiser zu einem kampflosen Zähler kam. Nachdem Ernst Müller sich leistungsgerecht Remis getrennt hatte, gelang den Gästen am 8. Brett der Ausgleich.

Elizabeth Kublanov zeigte keinen Respekt vor ihrem fast 1000 (!) DWZ-Punkte stärkeren Gegner und opferte mutig eine Figur für Königsangriff, musste aber letztlich doch der größeren gegnerischen Routine Tribut zollen. Nicht besser erging es ihrem Vater Vladislav Kublanov, der gegen das starke Vohwinkeler Spitzenbrett in dessen Spezialvariante gelaufen war und trotz zäher Gegenwehr den Eröffnungsnachteil nicht mehr kompensieren konnte. So erreichte Carolin Kublanov den einzigen Teilerfolg der Familie. Gegen einen nominell ebenfalls deutlich stärkeren Gegner spielte sie eine tolle Partie und erreichte ein Endspiel mit Mehrbauern, in dem es der 10jährigen noch an etwas Endspieltechnik mangelte, so dass »nur« zum Remis reichte.

Auch ihre U12-Teamkollegin Laura Möller wird schon bald ihre gute erreichte Stellung zu vollen Zählern verwerten, auch wenn sie diesmal noch durch zwei taktische Tricks ihres Gegners auf die Verliererstraße gebracht wurde. Die letzte vergebene Chance des Kampfes gab es bei Anne Reksten, die positionelle Vorteile aufwies, welche jedoch in einer völlig verschachtelten Position sehr schwer zu verwerten waren. Anne versuchte es hartnäckig 85 Züge lang und musste am Ende doch frustriert in die Punkteteilung einwilligen, so dass die Niederlage perfekt war.

Zum Abschluss erzielte Jan Porstmann mit einer guten Leistung noch den Anschlusstreffer zum 3½: 4½, der trotz der Zwischenbilanz von 0:10 Zählern weiterhin Hoffnung auf den Klassenerhalt macht. Denn es stehen noch alle Duelle gegen die direkten Mitkonkurrenten auf dem Programm und mit dieser spielerischen Leistung werden sich hier bestimmt auch zählbare Erfolge einstellen.

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Zittersieg im DSB-Pokal

An diesem Wochenende wird die Vorrunde des DSB-Viererpokals mit 32 Mannschaften in acht Vierergruppen ausgetragen, deren Sieger dann mit den acht Viertelfinalisten des Vorjahres für die Zwischenrunde qualifiziert sein werden. Das Los führte uns zum amtierenden NRW-Pokalsieger nach Dinslaken, wo außerdem noch die Oberliga-Mannschaften der SK Nordhorn Blanke (Niedersachsen) und König Nied (Hessen) zu Gast waren.  Die Auslosung der ersten Runde ergab für uns ein »Auswärtsspiel« gegen die Grafschafter von der niederländischen Grenze. Zittersieg im DSB-Pokal weiterlesen