Unglückliche Niederlage für Neunte

Eine unglückliche 2:4-Niederlage musste unsere junge 9. Mannschaft gegen das Nachwuchs-Sechstett von Tornado Anderssen III hinnehmen. Leider hatte Joshua Albert völlig verschlafen, so dass wir das zweite Brett unbesetzt lassen mussen. Dafür sorgte Florian Schubert für Furore. In seiner ersten Turnierpartie überhaupt spielte Florian erfreulich langsam und konzentriert und nutzte die Fehler seines Gegners konsequent aus, so dass er einen absolut verdienten Sieg einfuhr und den Ausgleich erzielte.

Leider mussten danach beide Krebber-Brüder Niederlagen hinnehmen. Marvin war seinem etwas erfahreneren Gegner noch nicht gewachsen und Julian übersah mit einer Mehr-Qualität einen hübschen taktischen Trick seines Gegners, durch den er entscheidendes Material verlor. Doch Lucas Eichhorn brachte das Team mit einer sauberen Leistung wieder auf 2:3 heran.

Nun hing wieder alles von Spitzenbrett Martin Wandzik ab, der zunächst seine ganze Routine ausspielte und unter Mithilfe seines Gegners ein schlechteres Turmendspiel in eine Gewinnstellung verwandelte. Leider wurde er dadurch zu unvorsichtig und verpasste den letzten Trick seines Opponenten, der sich seine zweite Chance nicht entgehen ließ und zum 2:4-Endstand verwandelte.

Pokal-Aus in Duisburg

Zum vierten Mal in Folge führte die Auslosung den PSV Turm Duisburg und unser Team im Verbands-Vierer-Pokal zusammen. Wie in den Vorjahren gab es erneut einen sehr spannenden Kampf, der wie immer 2½:1½ endete. Nach unseren Siegen in den Jahren 2007 und 2008 hatten nun die Duisburger zum zweiten Mal das bessere Ende für sich, so dass die Gesamtbilanz absolut ausgeglichen ist. Pokal-Aus in Duisburg weiterlesen

2. Pokalmannschaft ausgeschieden

Die 2. Pokalmannschaft musste nach Erkelenz reisen. Als wir die Aufstellung unseres Gegners zu Gesicht bekamen, keimte in uns die Hoffnung, vielleicht doch eine Runde weiterzu kommen, denn Erkelenz trat nicht in Bestbesetzung an. Leider mussten wir diese Hoffnungen nach nur ca. 1 Stunde wieder begraben: Michael Pfeiffer bekam es mit der klassischen Variante im Scheveninger-System zu tun und behandelte den Stellungstyp, als würde er ihn zum allerersten Mal spielen. Er missachtete eine Zugumstellung und musste sich bereits nach 19 Zügen geschlagen geben. Diese Niederlage wirkte sich extrem schlecht auf die Stimmung der Mannschaft aus. Christopher Blomel und Anton Hannewald hatten nach der Eröffnung nur sehr wenig oder keinerlei Vorteil erstritten, so dass die Partien remis endeten. Naufel Elmali hatte gegen einen deutlich stärkeren Gegner einen kleinen Vorteil bekommen. Beim Versuch zu gewinnen, »verdribbelte« er sich allerdings und musste kurz nach der Zeitkontrolle die Niederlage hinnehmen, so dass der Pokalkampf mit 3:1 verloren ging.

Michael Pfeiffer

Berg holt bei Blitz-VM auf

Mit nur vier Spielern war die vierte Runde der Blitz-VM wieder einmal sehr schwach besetzt. Es wurden drei Durchgänge gespielt, damit überhaupt eine aussagekräftige Anzahl von Partien zusammenkam. Einmal mehr setzte sich FM Michael Berg mit 7/9 durch. Er liegt aber derzeit noch auf Platz 2 der Gesamtwertung hinter Joachim Görke (2½/9), der heute mit dem letzten Platz zufrieden sein musste, dafür aber immerhin noch 17 Wertungspunkte einstreichen konnte. Den zweiten Platz des heutigen Turniers erreichte FM Oliver Kniest (5½/9) vor Stephan Borchert (3/9).

Die Stunde der Verfolger

Da sich die heutige Runde der Jugendblitz-VM mit einer Trainingsstunde bei Thomas Michalczak überschnitt, konnten einige Spieler des Verfolgerfeldes ihre Chance nutzen und Wertungspunkte gutmachen. Es siegte mit 7/7 souverän Jonas Möller vor Lucas Eichhorn (6/7) und der bei ihrem ersten Vereins-Blitzturnier groß aufspielenden Schwester von Jonas, Laura Möller (5/7).

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Tückmantel und Peters in Sélestat

Sélestat, deutsch Schlettstatt, ist ein kleines, hübsches Städtchen im Elsass mit kaum 20.000 Einwohnern. Es liegt nur ca. 40 km nordwestlich von Freiburg und lockt durch seine romanische Kirche Sainte-Foy (im Wesentlichen von Friedrich Barabarossa finanziert), seine gotische Sankt-Georgs-Kirche (zwischen 1230 und 1490 errichtet) und nicht zuletzt das gute Essen zahlreiche Touristen an. Aber auch für Schachspieler ist gesorgt: Bereits zum 16. Mal richtete der Cercle d’echecs de Sélestat sein Open aus. Vom 5. bis zum 8. März spielten 224 Spieler in zwei Gruppen (über 1700 und unter 1800 Elo) um den Turniersieg, darunter auch René Tückmantel und Ortwin Peters. Tückmantel und Peters in Sélestat weiterlesen

Jugend zurück in der Bundesliga

Eine durchwachsene Saison mit einigen Hindernissen endete für unsere U20-Jugendmannschaft mit einem »Happy End«. Durch einen 21:11 (6½:1½)-Sieg bei den Schachfreunden Gerresheim schaffte das Team den angestrebten direkten Wiederaufstieg in die Jugend-Bundesliga. Dabei gelang nicht nur der zwingend notwendige Sieg, sondern  erstmals in dieser Saison war auch keine einzige Niederlage zu verzeichnen. Jugend zurück in der Bundesliga weiterlesen

Erneute Niederlage der Vierten

Die Seuchensaison der IV. Mannschaft geht weiter: Nachdem unser letzter Mannschaftskampf relativ sicher gewonnen wurde, trafen wir uns heute morgen am Spiellokal an der Birkerstraße, um die Reise nach Wesel anzutreten. Leider mussten wir erneut in Unterzahl anreisen, da Christopher Blomel nicht am Treffpunkt erschien und auch nicht, wie sonst üblich von Joachim Conrad mitgenommen wurde. Erneute Niederlage der Vierten weiterlesen

Achte überzeugt in Ronsdorf

»Ein Wetter zum Schachspielen, oder, um im Bett zu bleiben!« Herbert Scheidt hatte recht. Und so entschieden sich acht wackere Helden, die Farben der VIII. Mannschaft in Ronsdorf zu vertreten. Im Hinblick auf die Abstiegssituation kein ganz unwichtiges Duell. Von Herberts »Navi« über tiefe, verschlungene und noch waldreichere Pfade geführt, erreichte das Team wieder die Zivilisation in Form einer alten Fabrik und dem Spielzimmer, das stark an die Feuerzangenbowle erinnerte. Feuer sollte denn auch noch eine Rolle spielen. Achte überzeugt in Ronsdorf weiterlesen