U20 überrascht zum NRW-Liga-Auftakt

Mit einem überraschenden 12:12 (3:3) gegen den klaren Aufstiegsfavoriten SG Kaarst gelang unserer U20 I- Mannschaft ein toller Auftakt in die NRW-Jugend-Liga und ein  unerwarteter Punktgewinn im Kampf um den Klassenerhalt. Dies war der verdiente Lohn für eine geschlossen gute Mannschaftsleistung in einem spannenden Kampf, bei dem nach fast sechs Stunden Spielzeit keine einzige Punkteteilung zu verzeichnen war. U20 überrascht zum NRW-Liga-Auftakt weiterlesen

Fünfte in Vonkeln mit längerem Atem

In der 2. Runde der 1. Bezirksliga war unsere V. Mannschaft wieder einmal im Hexenhäuschen in Vonkeln zu Gast. Das Spiellokal der SF Vonkeln ist komplett renoviert worden und ist nun deutlich heller und freundlicher. Auch eine neue Aufstellung der Spieltische nutzt den vorhandenen Raum deutlich besser. Unter diesen günstigen Bedingungen war der Kampf für lange Zeit ausgeglichen, kippte dann aber am Ende zu einem 5:3 für die Solinger Gäste. Fünfte in Vonkeln mit längerem Atem weiterlesen

Überraschungen bei der Stadtmeisterschaft

Die zweite Runde der Solinger Stadtmeisterschaft sorgte für einige überraschende Ergebnisse. Im Spitzenspiel der Runde konnte sich Stephan Borchert gegen seinen Mannschaftskollegen Andreas Peschel durchsetzen, nachdem dieser seine Vorteile in einem dynamischen sizilianischen Mittelspiel nicht nutzen konnte und dann in einem schon schwierigen Endspiel taktisch patzte. Überraschungen bei der Stadtmeisterschaft weiterlesen

Anish Giri weiterhin in Topform

Die Mannschaft von Deutschland sorgt bei der Schach-Olympiade weiterhin für positive Schlagzeilen. Trotz einer unglücklichen Niederlage von Georg Meier am Spitzenbrett gegen Viktor Bologan konnte Moldawien mit 2½:1½ bezwungen werden, da Daniel Fridman (4/4)und Rasmus Svane (3½/4) mit ihren Siegen zu Matchwinnern avancierten und ihre exzellente Form unterstrichen.  So liegt das Team vor dem Ruhetag mit 9:1 Zählern exzellent im Rennen und darf sich auf der heutigen Bermuda-Party über den geteilten 5. Platz freuen.   Von den SG-Spielern weist Anish Giri mit 4½/5 und einer Performance von 2924 die beste Halbzeitbilanz auf. Anish Giri weiterhin in Topform weiterlesen

Erste Niederlage für Indien – Überraschung durch Deutschland

In der vierten Runde der Schach-Olympiade musste die indische Mannschaft mit 1½:2½ ihre erste Niederlage im Turnier gegen die USA hinnehmen. Entscheidend für den Sieg des Titelverteidigers war dabei ein glatter Sieg von Fabiano Caruana gegen Vishy Anand, während Pentala Harikrishna relativ ereignislos gegen Wesley So (2776) remisierte. Für Furore sorgte parallel die Mannschaft von Deutschland, die dank einer tollen Partie von Daniel Fridman gegen Zoltan Almasi (2703) die starken Ungarn mit 2½:1½ bezwangen und nun mit 7:1 Punkte auf dem geteilten neunten Platz liegen. Erste Niederlage für Indien – Überraschung durch Deutschland weiterlesen

Niederlande chancenlos gegen USA

In der dritten Runde der Schach-Olympiade in Georgien kam es zum Spitzenspiel zwischen der Nummer 5 der Weltrangliste, Anish Giri und WM-Herausforderer Fabiano Caruana (2827). Im Gegensatz zum Bundesliga-Stichkampf im Mai vertraute der US-Amerikaner diesmal nicht auf Russisch, sondern hielt in einer Berliner Verteidigung problemlos Remis. Da an Brett 4 Jorden van Foreest im ausgeglichenen Endspiel gegen US-Meister Sam Shankland patzte, standen die Niederländer auf verlorenem Posten. Denn Erwin L’ Ami  traf auf einen Wesley So (2776) in absoluter Spiellaune, der ihn mit doppeltem Bauernopfer positionell überspielte. Loek van Wely kämpfte lange, konnte aber Hikaru Nakamura  (2763) nicht ernsthaft in Gefahr bringen, so dass der topgesetzte Titelverteidiger mit 3:1 gegen die Niederlande siegte. Niederlande chancenlos gegen USA weiterlesen

Olympia-Runde 2: Ragger unterliegt Anand

In der zweiten Runde der Schach-Olympiade durfte sich Markus Ragger trotz der riesigen Anzahl von Partien einer hohen Aufmerksamkeit der Zuschauer sicher sein, denn er traf mit den schwarzen Steinen auf Visvanathan Anand (2771) bei dessen Olympia-Comeback nach 12 Jahren. Vishy demonstrierte ein interessantes Konzept im Italiener und zeigte eine positionelle Meisterleistung, so dass Markus trotz zäher Gegenwehr seine Position nicht halten konnte. Den besten Platz als Beobachter hatte am Nebenbrett Pentala Hariskrishna, der mit Schwarz den neuen österreichischen GM Valentin Dragnev (2507) bezwang und seinen Teil zum 3½:½-Sieg der Inder beitrug. Olympia-Runde 2: Ragger unterliegt Anand weiterlesen

Sieben SG-Spieler starten bei Schach-Olympiade

Vom 23.09.-05.10.2018 findet im georgischen Batumi die 43. Schach-Olympiade statt. Die große Schachbegeisterung der Gastgeber zeigte sich bereits am Sonntag in einer vielfach gelobten prachtvollen Eröffnungsfeier, bevor heute die 1. Runde mit einem neuen Teilnehmerrekord startete. In der offenen Klasse sind 185 Mannschaften und in der Damenkonkurrenz 151 Teams am Start. In beiden Turnieren werden jeweils 11 Runden Schweizer System an vier Brettern ausgetragen, wobei jedes Team aus maximal 5 Akteuren besteht. Von unserer Schachgesellschaft sind in Batumi mit Anish Giri, Pentala Harikrishna, Markus Ragger, Loek van Wely, Erwin L’ Ami und Aryan Tari sechs Herren und mit Amina Sherif eine Dame beim größten Völkertreffen des Schachs am Start. Sieben SG-Spieler starten bei Schach-Olympiade weiterlesen

Luisa Bashylina gewinnt Mädchen-Grand-Prix

Die Deutsche Schachjugend versucht die sehr geringe Quote weiblicher Mitglieder beim Deutschen Schachbund mit zahlreichen Werbemaßnahmen für das Mädchenschach zu verbessern. Unter anderem gibt es einen eigenen Mädchen-Grand-Prix, bei dem verschiedene regionalliga Qualifikationsturniere mit umfangreichem Rahmenprogramm durchgeführt werden.

Das Finalturnier der Saison 2017/18 fand vom 21.-23.09.2018 in Paderborn statt. Dort konnte Luisa Bashylina ihre umfangreiche Titelsammlung erweitern und siegte unter 17 Spielerinnen im Altersbereich von U10-U25 mit 4½/5. An Position 2 gesetzt remisierte sie nur gegen die Favoritin Anastasia Erofeev (1953) und hatte dank der besseren Buchholz-Wertung die Nase vorn.

Angenehmer Nebeneffekt: Luisa steigerte mit dem Turnier ihre DWZ auf einen Karriere-Bestwert von 1838!

Zum Turnierbericht